Volleyball-Bundesliga: Volleys-Chef: Rivalen Lüneburg "wieder auf den Topf gesetzt"

www.zeit.de16.10.2025

Geschäftsführer Kaweh Niroomand der BR Volleys kommentierte den Ligacup-Sieg gegen SVG Lüneburg als Antwort auf Rivalitätssticheleien und stellte fest, dass Lüneburg "wieder auf den Topf gesetzt" sei. Nach einem 3:1-Sieg zeigt Niroomand Respekt für das Lüneburger Team, lobt Trainer Hübner, erwähnt jedoch verbale Anfeindungen aus deren Umfeld. Die Volleys beginnen die Bundesliga-Saison am 21. Oktober gegen VfB Friedrichshafen, nachdem sie ein Vorbereitungsturnier in Polen abgespielt haben.

Friedrich Merz: SPD und Grüne kritisieren Bundeskanzler für »Stadtbild«-Äußerung

www.spiegel.de16.10.2025

Bundeskanzler Friedrich Merz steht in der Kritik von SPD und Grünen wegen seiner Äußerung, Migration sei ein "Problem im Stadtbild". SPD-Politikerin Rasha Nasr bezeichnete seine Worte als spaltend und gefährlich, während Grünenchef Felix Banaszak eine Entschuldigung verlangte. Beide Parteien argumentieren, Merz' Aussagen würden das Zugehörigkeitsgefühl von Menschen mit Migrationsgeschichte in Deutschland infrage stellen. Regierungssprecher Stefan Kornelius versucht, die Äußerung zu entschärfen und betont, dass Merz keine Ausgrenzung beabsichtige.

Vorräte fast aufgebraucht: Muttermilch-Spenden an Unimedizin Greifswald benötigt

www.zeit.de16.10.2025

Die Unimedizin Greifswald ruft dringend stillende Mütter zur Spende von Muttermilch auf, da die Vorräte nahezu erschöpft sind. Gesucht werden Spenderinnen aus Greifswald oder der Umgebung, die mindestens 200 Milliliter Muttermilch pro Tag zur Verfügung haben und deren Kinder nicht älter als sechs Monate sind. Muttermilch ist besonders wichtig für Frühgeborene und kranke Neugeborene. Vor der Spende erfolgt eine Gesundheitsprüfung und Laboruntersuchung der Milch.

Schlagerproduzent Jack White ist tot

www.spiegel.de16.10.2025

Der Schlagerproduzent Jack White ist im Alter von 85 Jahren verstorben. Er war bekannt für zahlreiche Hits, darunter "Looking for Freedom" und "Fußball ist unser Leben". Insgesamt erhielt er 400 Gold- und Platin-Schallplatten. Weitere Informationen folgen.

Schlagerproduzent Jack White ist tot

www.spiegel.de16.10.2025

Schlagerproduzent Jack White, bürgerlich Horst Nußbaum, ist im Alter von 85 Jahren verstorben. Er gilt als einer der erfolgreichsten deutschen Musikproduzenten mit über 400 Gold- und Platin-Schallplatten und mehr als einer Milliarde verkaufter Tonträger. Zu seinen bekanntesten Hits gehören "Looking for Freedom" und "Fußball ist unser Leben". Ein Todesermittlungsverfahren wurde eingeleitet, um die Umstände seines Todes zu klären. White hinterlässt eine komplexe private Situation, da er vor kurzem von seiner deutlich jüngeren Frau Rafaella getrennt war.

Vermisstenfall: Mann bei Hecklingen tot aufgefunden

www.zeit.de16.10.2025

Ein seit dem 19. September vermisster 59-jähriger Mann wurde am 5. Oktober tot in einem Waldstück nahe Hecklingen im Salzlandkreis aufgefunden. Die Identifizierung erfolgte durch einen DNA-Abgleich. Über die genauen Hintergründe und die Todesursache liegen derzeit keine Informationen vor. Die Polizei führt Ermittlungen in alle Richtungen durch.

Aschaffenburg: Gericht prüft Schuldunfähigkeit des mutmaßlichen Aschaffenburg-Täters

www.zeit.de16.10.2025

Neun Monate nach dem tödlichen Messerangriff auf Kleinkinder in Aschaffenburg beginnt das Verfahren gegen den mutmaßlichen Täter, einen 28-jährigen Afghanen. Die Staatsanwaltschaft betont in einem Gutachten, dass er möglicherweise schuldunfähig war und beantragt seine Unterbringung in einer Psychiatrie. Bei dem Angriff im Januar 2025 starb ein Kleinkind, ein Passant und mehrere Personen wurden verletzt. Der Beschuldigte war bereits wegen krimineller Vorfälle und psychischer Erkrankung bekannt.

Genderverbot in Hessen: Paritätischer beharrt auf genderneutralem Sprachstil

www.zeit.de16.10.2025

Der Paritätische Wohlfahrtsverband in Hessen wehrt sich gegen die Einschränkungen der hessischen Landesregierung im Gebrauch genderneutraler Sprache. Landesgeschäftsführerin Yasmin Alinaghi betont, dass es sich hierbei um Menschenrechte handelt. Ministerien versuchen, gendergerechte Ausdrucksformen wie Sternchen und Doppelpunkte zu verbieten, was auch Land geförderte Projekte betrifft. Der Paritätische argumentiert, dass diese Vorgaben rechtlich nicht fundiert sind und lediglich als unverbindliche Empfehlungen gelten. Der Verband hat 830 Mitgliedsorganisationen mit über 90.000 Mitarbeitenden.

Passau: Vermisster Student tot in der Donau gefunden

www.spiegel.de16.10.2025

In Passau wurde der vermisste 26-jährige Student tot in der Donau gefunden, nachdem er nach einer Party Ende September als verschwunden galt. Die Leiche wurde in Engelhartszell, Österreich, entdeckt. Freunde berichteten, er habe nur kurz frische Luft schnappen wollen. Eine groß angelegte Suchaktion, unterstützt von Hubschraubern, Drohnen, Suchhunden und Tauchern, wurde eingeleitet. Die Polizei in Österreich ermittelt nun zur Todesursache und steht in Kontakt mit den bayerischen Behörden.

Verfassungsänderungen: Landtag überweist Verfassungsdiskussion in Ausschuss

www.zeit.de16.10.2025

Der schleswig-holsteinische Landtag hat die Diskussion über Verfassungsänderungen nach einer ersten Lesung in den Innen- und Rechtsausschuss verwiesen. Ein Konsens besteht über die Aufnahme weiterer Staatsziele wie Klimaschutz und Minderheitenrechte. Die SPD möchte das Recht auf analogen Zugang zu Behörden bewahren. Unklar bleibt, ob ein Gottesbezug in die Präambel der Landesverfassung aufgenommen wird, was ebenfalls im Ausschuss erörtert werden soll.

Armutswochen: Caritas fordert solide Finanzierung der Sozialberatung

www.zeit.de16.10.2025

Der Deutsche Caritasverband warnt vor der finanziellen Bedrohung der allgemeinen Sozialberatung trotz steigender Nachfrage. Zu Beginn der Armutswochen appelliert die Caritas an Politik und Kirchen für eine solide Finanzierung. Rund ein Viertel der Träger hat bereits Leistungen eingeschränkt oder eingestellt, während etwa 80 Prozent der Mittel aus Eigenressourcen stammen. Die Sozialberatung ist entscheidend für Menschen in Krisensituationen, wobei 60 Prozent der Hilfesuchenden Frauen sind. Die Armutswochen laufen vom 17. Oktober bis 16. November.

Deutsche Wirtschaft: Bundesbank wird pessimistischer für Konjunktur im Sommer

www.zeit.de16.10.2025

Die Bundesbank zeigt sich pessimistisch bezüglich der deutschen Wirtschaft im Sommer, prognostiziert eine Stagnation des Bruttoinlandsprodukts im dritten Quartal. Gründe sind die Schwäche der Industrie, die Autobranchenkrise und die US-Handelspolitik. Trotz einer robusten Arbeitsmarktlage gehen die Industrieproduktion und Aufträge zurück. Während für das Jahresende eine leichte Verbesserung erwartet wird, könnte Deutschland 2023 knapp am Wachstum vorbeischrammen. Für 2026 ist jedoch eine deutliche wirtschaftliche Belebung durch Infrastruktur- und Verteidigungsausgaben in Aussicht.

Landtagswahl: BW-Umfrage: Vorsprung der CDU schmilzt – AfD überholt Grüne

www.zeit.de16.10.2025

Fünf Monate vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg verliert die CDU an Zustimmung und liegt bei 29 Prozent. Die AfD überholt die Grünen und erreicht 21 Prozent, während die Grünen stagnieren bei 20 Prozent. Die SPD bleibt bei 10 Prozent, die FDP bei 5 Prozent und die Linke erzielt 7 Prozent. Die Wahl findet am 8. März 2026 statt, und Ministerpräsident Kretschmann tritt nicht mehr an. Die Umfrage basiert auf 1.158 Befragungen und hat eine Fehlertoleranz von 2-3 Prozent.

Feuer im Hafen: Spezialkran im Hamburger Hafen in Flammen

www.zeit.de16.10.2025

Ein Feuer in Hamburg-Altenwerder hat eine Container-Brücke im Hafen in Brand gesetzt. Der Alarm ging um 9:50 Uhr ein, doch Verletzte gab es nicht, obwohl sechs Personen untersucht wurden. Die Feuerwehr löschte zunächst vom Wasser aus, dann von Landseite. Experten prüfen, ob giftige Substanzen austreten. Die Löscharbeiten dauerten bis zum Mittag an.

Debatte im Bundestag: Grünen-Fraktionschefin kritisiert Koalitionsstreit zu neuem Wehrdienst

www.zeit.de16.10.2025

Im Bundestag kritisierte Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge Kanzler Friedrich Merz (CDU) für die interne Uneinigkeit über den neuen Wehrdienst und hinterfragte seine Eignung als Kanzler. Sie warnte, dass die derzeitige Unsicherheit der Regierung die nationale Sicherheit gefährde. Unionsfraktionschef Jens Spahn wies die Vorwürfe zurück und betonte, dass die Koalition in der Lage sei, Entscheidungen zu treffen. Die Linke kritisierte die Aufrüstungspolitik der Bundesregierung und forderte eine Konzentration auf soziale Themen.