www.zeit.de29.12.2025
Im Jahr 2026 wartet Sachsen-Anhalt mit zahlreichen kulturellen Höhepunkten auf, darunter die 40-jährige Jubiläumsausstellung des Lyonel Feininger Museums in Quedlinburg sowie die Sonderausstellung "Die Schamanin" im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle. Der Quedlinburger Stiftsberg wird nach sieben Jahren Renovierung neu eröffnet, und das Bauhaus Dessau feiert mit verschiedenen Ausstellungen und Festspielen. Der Sachsen-Anhalt-Tag in Bernburg sowie die langwierige Aufführung von John Cages ORGAN²/ASLSP in Halberstadt sind ebenfalls Highlights des Kulturjahres.
www.zeit.de29.12.2025
Im Jahr 2025 erreichte Michael "Bully" Herbig mit seiner Westernkomödie "Das Kanu des Manitu" den bislang größten Kinoerfolg, indem er rund fünf Millionen Zuschauer in Deutschland anzog. Dies könnte erstmals seit 2017 wieder eine deutsche Produktion als meistgesehener Film des Jahres etablieren. Die Filmförderungsanstalt erwartet für 2025 insgesamt 90 bis 95 Millionen verkaufte Tickets und sieht gute Chancen auf ein starkes Jahr, trotz eines Rückgangs im Vergleich zu 2023.
www.zeit.de29.12.2025
Die letzte Dezemberwoche in Bayern beginnt mit Frost und Schneefall. Am Montag werden Temperaturen zwischen -4 und 5 Grad erwartet, nachts kann es Glatteis geben. Der Dienstag zeigt sich stark bewölkt mit Schnee, vor allem in den Alpen und im Osten. Temperaturen können bis zu -10 Grad sinken. Auch am Silvestertag bleibt es bedeckt, mit Schneefall in tieferen Lagen, während im Allgäu nachmittags Sonne möglich ist. Nachts zum Neujahr wird es frostig mit Temperaturen zwischen 0 und -6 Grad.
www.zeit.de29.12.2025
Niedersachsens Ministerpräsident Olaf Lies lehnt ein landesweites Böllerverbot zu Silvester ab und befürwortet stattdessen lokale Regelungen. Er betont, dass viele Kommunen eigene Bereiche festlegen können, in denen das Böllern untersagt ist. Lies sieht ein generelles Verbot als unpassend an und möchte die Entscheidung den Gemeinden überlassen. Privat verzichtet er seit Jahren auf Feuerwerk, um Rücksicht auf Tiere zu nehmen, ließ jedoch in der Vergangenheit für seine Kinder gelegentlich Raketen zünden.
www.zeit.de29.12.2025
Eine Forsa-Studie im Auftrag der Techniker Krankenkasse zeigt, dass viele Sachsen nach der Arbeit gestresst bleiben; über ein Drittel kann abends oder am Wochenende nicht abschalten, 24 Prozent sogar im Urlaub. Alexander Krauß, Leiter der TK Sachsen, betont die Bedeutung von Erholung für langfristige Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Fast die Hälfte der Befragten fühlt sich ausgebrannt, und 32 Prozent berichten von Vernachlässigung von Familie und Freunden. Die TK bietet Programme an, um Stress zu reduzieren und Erholung zu fördern.
www.zeit.de29.12.2025
CSU-Landesgruppenchef Alexander Hoffmann prognostiziert für 2026 "harte Debatten" in der schwarz-roten Koalition mit der SPD, bedingt durch schwierige Aufgaben und eine knappe Mehrheit im Bundestag. Er sieht Konflikte als normal in Koalitionen und betont, dass konstruktive Ergebnisse entscheidend seien. In den ersten Monaten gab es bereits Auseinandersetzungen über wichtige Themen wie Rentenreformen. Hoffmann erwartet, dass der Wahlkampf die Reformerwartungen nicht hemmt, und fordert eine offene Diskussion ohne "Denkverbote".
www.zeit.de29.12.2025
Der Brandenburger Bauernpräsident Henrik Wendorff kritisiert die drastischen Preissenkungen für Butter um bis zu 40 Prozent im Handel. Er sieht darin eine nicht nachvollziehbare Preispolitik, die Landwirte unter Druck setze. Wendorff fordert das Kartellamt zur Überprüfung der Preisgestaltung auf und betont, dass der aktuelle Preis von 99 Cent die Produktionskosten nicht decke. Gleichzeitig ruft er Bundesagrarminister Alois Rainer dazu auf, die Interessen der Bauern stärker zu vertreten. Im Hintergrund steht die internationale Agrarmesse „Grüne Woche“ in Berlin.
www.zeit.de29.12.2025
In der Silvesternacht behandelt die Handchirurgin Leila Harhaus-Wähner in Berlin zahlreiche Böller-Verletzte, darunter schwere Verletzungen, Amputationen und Verbrennungen. Normalerweise werden etwa 100 bis 120 Patienten in der Notaufnahme versorgt, an Silvester steigen die Zahlen auf 250 bis 300. Etwa 70 bis 80 Prozent der Verletzungen sind selbstverschuldet, oft betreffen sie betrunkene Männer zwischen 20 und 40 Jahren. Neu sind gefährliche Kugelbomben, die schwerwiegende Verletzungen an verschiedenen Körperstellen verursachen können.
www.zeit.de29.12.2025
Im Südwesten Deutschlands, insbesondere in Baden-Württemberg, sind frostige Temperaturen zwischen minus 11 und plus 6 Grad zu erwarten. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Glättegefahr durch gefrierenden Nieselregen und Schneefall. Während sich Nebel teilweise auflösen könnte, bleiben viele Regionen trüb. In der Silvesternacht sind Tiefstwerte bis minus 8 Grad und Glättewarnungen zu erwarten. Am letzten Tag des Jahres wird zudem leichter Schneefall möglich sein, während die Südhälfte oft sonnig bleibt.
www.zeit.de29.12.2025
In Sachsen-Anhalt werden für die nächsten Tage Glätte, Nebel und teils kräftige Sturmböen prognostiziert. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Frost und überfrierendem Sprühregen, was zu gefährlichen Straßenbedingungen führen kann. Auf dem Brocken sind Sturmböen möglich. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen zwei und fünf Grad, mit Neuschnee im Harz. In der Nacht sinken die Temperaturen auf minus vier bis minus sechs Grad. Auch am Dienstag bleibt die Glättegefahr bestehen, die Temperaturen erreichen ein bis drei Grad.
www.zeit.de29.12.2025
Zum Wochenstart herrscht in Nordrhein-Westfalen (NRW) trübes Wetter mit Frost und Glatteisgefahr, besonders im Norden, Osten und im Bergland. Die Temperaturen liegen zwischen minus eins und plus drei Grad. Autofahrer sollten vorsichtig sein. In der Nacht tritt gefrierender Sprühregen auf, und die Glättegefahr bleibt bestehen. Am Dienstag wird das Wetter wechselhaft mit sonnigen Abschnitten, aber auch Schneeregen oder Schneeschauer. Silvester wird von dichten Wolken und Regen beeinflusst, mit erneutem Glatteisrisiko.
www.zeit.de29.12.2025
Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa zeigt, dass die Stärkung des europäischen Zusammenhalts für 54 Prozent der Bundesbürger die wichtigste außenpolitische Aufgabe der Bundesregierung bleibt. Die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands wird von 37 Prozent priorisiert, während der Unterstützung für die Ukraine nur 7 Prozent die höchste Priorität beimessen. Zudem hat die Begrenzung autoritärer Staaten mit 28 Prozent an Bedeutung gewonnen. Alter und parteipolitische Bindung beeinflussen die Prioritäten der Befragten stark.
www.zeit.de29.12.2025
In Südspanien, insbesondere in Andalusien, kam es nach schweren Regenfällen zu Überschwemmungen, die mindestens einen Todesfall und zwei Vermisste zur Folge hatten. Die Leiche wurde nahe Málaga gefunden, während die Suche nach den anderen vermissten Personen fortgesetzt wird. Die Wetterwarnungen wurden in Andalusien von "rot" auf "orange" herabgesetzt, doch in Murcia und Valencia kommen weiterhin heftige Regenfälle vor. Regierungschef Pedro Sánchez warnte die Bevölkerung vor weiteren Gefahren durch Extremwetter, das durch den Klimawandel verstärkt wird.
www.spiegel.de29.12.2025
Der Artikel thematisiert den Ukrainegipfel zwischen Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj, bei dem die beiden staatsmännischen Anstrengungen um einen Friedensdeal lobten, während der Konflikt ungelöst bleibt. Trump warnt vor Gebietsverlusten für die Ukraine, erwartet jedoch mehr europäische Sicherheitsgarantien. Neben der Ukraine behandelt der Artikel auch den anstehenden Besuch von Israels Premier Netanyahu bei Trump sowie den wiederkehrenden Streit um ein Böllerverbot in Deutschland, das von verschiedenen Seiten kritisiert wird.
www.zeit.de29.12.2025
Die Bundesregierung plant, ab Januar mit Milliardengeldern Strom- und Gaskosten zu dämpfen. Eine Senkung der Netzentgelte für Strom und die Abschaffung der Gasspeicherumlage sollen zu sinkenden Preisen für Verbraucher führen. Durchschnittl. Strompreise könnten um 15% sinken, während Gaskosten um ca. 69 Euro pro Jahr fallen könnten. Regional variieren die Entlastungen, wobei Städte wie Berlin und Hamburg die stärksten Einsparungen melden. Energieversorger sind jedoch nicht verpflichtet, Tarife sofort anzupassen, was die Wirkung der Maßnahmen beeinflusst.