www.zeit.de29.12.2025
Die Suche nach dem 2014 verschwundenen Malaysia-Airlines-Flug MH370 wird im Indischen Ozean wieder aufgenommen. Die Spezialfirma Ocean Infinity startet einen 55-tägigen Suchversuch in Gebieten mit hoher Wahrscheinlichkeit für den Fund des Wracks. Das Flugzeug verschwand am 8. März 2014 während eines Fluges von Kuala Lumpur nach Peking. An Bord waren 239 Personen. Bisher wurden nur wenige Wrackteile gefunden, während der Hauptteil des Flugzeugs und die Insassen weiterhin vermisst sind.
www.zeit.de29.12.2025
Bei einem Wohnungsbrand in Berlin-Prenzlauer Berg ist eine 89-Jährige ums Leben gekommen. Die Feuerwehr fand sie am Sonntagabend ohnmächtig vor und konnte sie trotz Reanimationsversuchen nicht retten. Auslöser für den Einsatz war ein ausgelöster Rauchmelder. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts auf fahrlässige Brandstiftung.
www.zeit.de29.12.2025
Der Berliner Zoo und Tierpark appellieren an Silvester zur Rücksichtnahme beim Böllern, da laute Knallerei Wild-, Haus- und Zootiere stark belastet. Die Einrichtungen weisen darauf hin, dass bereits vor der offiziellen Zündzeit Tiere Geräusche wahrnehmen und darunter leiden. Zoodirektor Andreas Knieriem fordert ein generelles Böllerverbot in der Berliner Innenstadt und betont die Wichtigkeit eines verantwortungsvollen Umgangs mit Feuerwerkskörpern, um den Tieren zu helfen und Frieden in der Nachbarschaft zu bewahren.
www.zeit.de29.12.2025
Das Berliner Tierheim nahm in der Weihnachtswoche 28 ausgesetzte Haustiere auf, darunter zehn Hunde und zehn Katzen, was zehn mehr als im Vorjahr ist. Einige Tiere wurden von der Polizei gebracht, darunter ein Staffordshire-Terrier-Welpe, und mehrere Katzen waren bei Minustemperaturen ausgesetzt worden. Der Tierschutzverein betont, dass Haustiere fühlende Lebewesen sind und keine „spontanen Festtagsüberraschungen“ sein sollten. Fundtiere werden nach fünf Tagen zur Vergabe an neue Halter vorbereitet, falls ihre Besitzer sich nicht melden.
www.zeit.de29.12.2025
Im Harz wird für die kommende Woche Schneefall erwartet, wodurch die ersten Ski- und Rodellifte möglicherweise bereits am 1. oder 2. Januar in Betrieb gehen. Meteorologen prognostizieren bis zu 30 Zentimeter Neuschnee und eine Einwinterung mit Temperaturen um den Gefrierpunkt. Im Skigebiet Wurmberg sind die Vorbereitungen für den Winterbetrieb abgeschlossen, trotz Herausforderungen wie starkem Wind, der die Schneebeschaffenheit beeinträchtigt. Die Tageskarte kostet 45 Euro, was einen Anstieg von drei Euro im Vergleich zum Vorjahr darstellt.
www.zeit.de29.12.2025
In der Silvesternacht wird das Wetter in Deutschland nass-kalt und windig, mit verbreitetem Niederschlag. Während es im Süden trocken bleibt, wird es in Bergregionen winterlich mit Schnee ab 400 Metern. Die Temperaturen liegen in der Nordhälfte zwischen 0 und 5 Grad, im Süden zwischen -1 und -9 Grad. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Glättegefahr. Zum Jahreswechsel wird ein starker Westwind erwartet, der die gefühlte Kälte verstärkt. Ein turbulenter Start ins neue Jahr ist zu erwarten.
www.zeit.de29.12.2025
In den letzten Jahren hat sich das Interesse an unidentifizierten Himmelsphänomenen (UAP) erhöht, insbesondere nach der US-Regierungserklärung zu 140 unerklärlichen Erscheinungen. Der Würzburger Raumfahrt-Techniker Hakan Kayal sammelt Ufo-Sichtungen und schätzt 50.000 Zivilisationen in der Milchstraße. In den USA wird das Thema durch die All-Domain Anomaly Resolution Office (AARO) und in Deutschland durch die Gesellschaft zur Erforschung des Ufo-Phänomens (GEP) untersucht. Piloten können über eine neue Meldeplattform potenziell unerklärliche Begegnungen berichten, um hochwertige Daten zu sammeln.
www.zeit.de29.12.2025
Malaysia plant ab dem 1. Januar eine Testphase zur Regulierung sozialer Medien für Nutzer unter 16 Jahren, um Kinder vor Online-Risiken zu schützen. Im Gegensatz zu Australien, das ein pauschales Konto-Verbot für Minderjährige eingeführt hat, setzt Malaysia auf strengere Alterskontrollen und technische Schutzmaßnahmen. Die Medienaufsichtsbehörde MCMC und ausgewählte Sozialmedia-Anbieter werden neue Instrumente zur Altersüberprüfung testen. Ziel ist es, praktikable Lösungen zu entwickeln, die schwerer umgangen werden können und an nationale Gegebenheiten angepasst sind.
www.spiegel.de29.12.2025
Mario Adorf erinnert sich an Brigitte Bardot, die ihm half, seine Frau Monique kennenzulernen. Adorf, 95, und Monique sind seit den Sechzigerjahren ein Paar und berichteten von gemeinsamen Zeiten mit Bardot, die 2023 verstarb. Adorf feierte mit der Filmikone in Saint-Tropez, wo er zuerst nur Bardots Schönheit sah, dann aber die Lebendigkeit seiner zukünftigen Frau entdeckte. Bardot, bekannt aus Klassikern wie "Die Verachtung", zog sich in den Siebzigern aus dem Filmgeschäft zurück, um sich dem Tierschutz zu widmen.
www.spiegel.de29.12.2025
Ein Fuchs hat in Northeim, Niedersachsen, ein fünfjähriges Mädchen ins Bein gebissen, wodurch es leicht verletzt ins Krankenhaus in Göttingen eingeliefert wurde. Zeugen hatten zuvor mehrfach einen scheuen Fuchs im Stadtgebiet gemeldet. Nachdem das Kind gebissen wurde, konnte die Polizei das Tier fangen. Aufgrund seines aggressiven Verhaltens wurde der Fuchs in Abstimmung mit der Tierklinik und dem Veterinäramt von einem Jäger getötet.
www.zeit.de29.12.2025
Das Tariftreue-Portal in Sachsen-Anhalt wird erneuert, um die Vergabe öffentlicher Aufträge zu vereinfachen. Es bietet Zugang zu rund 200 Tarifverträgen aus über 80 Branchen, die für Auftragnehmer und Vergabestellen bereitstehen. Hintergrund ist die gesetzliche Verpflichtung, Tarifverträge einzuhalten, die die Tariftreueregelung vorschreibt. Die neuen Funktionen im Portal sollen die Informationen schneller verfügbar machen und somit den Vergabeprozess unbürokratischer gestalten.
www.zeit.de29.12.2025
Ein 49-jähriger Wanderer stürzte in der Sächsischen Schweiz fünf Meter tief und erlitt schwere Verletzungen. Sein Hund fiel ebenfalls und wurde verletzt. Die Begleiterin alarmierte die Rettungskräfte, und der Mann wurde mit einem Hubschrauber in eine Klinik geflogen. Er hatte offenbar eine Wander-App genutzt, die Kletterpassagen anzeigte. Die Bergwacht war aufgrund einer Übung in der Nähe gut vorbereitet. Informationen zur Bergwacht sind an diesem Dienstag in Wehlen erhältlich.
www.zeit.de29.12.2025
Ab dem 1. Januar steigt der gesetzliche Mindestlohn in Mecklenburg-Vorpommern von 12,82 Euro auf 13,90 Euro pro Stunde. Laut dem DGB profitieren 134.000 Beschäftigte, womit etwa jeder fünfte Angestellte in der Region Mindestlohn erhält, besonders im Gastgewerbe. Der DGB betont die Wichtigkeit von Tarifverträgen für bessere Löhne und Arbeitsbedingungen und fordert Maßnahmen zur Stärkung der Tarifbindung. Vollzeitbeschäftigte, die zum Mindestlohn arbeiten, verdienen 2026 schätzungsweise rund 2.280 Euro brutto pro Monat.
www.zeit.de29.12.2025
Rund 230.000 Beschäftigte in Schleswig-Holstein profitieren ab dem 1. Januar 2024 von einer Erhöhung des Mindestlohns auf 13,90 Euro, gefolgt von 14,60 Euro ein Jahr später. Der bisherige Satz lag bei 12,82 Euro pro Stunde. Laut dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) erhalten Vollzeitbeschäftigte jährlich etwa 2.280 Euro zusätzlich. DGB-Vorsitzende Laura Pooth betont, dass die Erhöhung der sozialen Gerechtigkeit dient und die Kaufkraft stabilisiert. Besonders im Gastgewerbe verdienen über 52 Prozent der Beschäftigten Mindestlohn.
www.zeit.de29.12.2025
Auf den kommunalen Friedhöfen in Rostock häufen sich Diebstähle von Grabgestecken, wie die Stadtverwaltung berichtet. Betroffen sind alle drei Friedhöfe. Amtsleiterin Renate Behrmann betont die Bedeutung dieser Orte für die Trauernden und appelliert an gegenseitige Rücksichtnahme. Die Bürger werden ermutigt, bei Diebstählen die Friedhofsmitarbeiter oder die Polizei zu informieren, um das respektvolle Miteinander auf den Friedhöfen zu wahren.