www.zeit.de18.12.2025
US-Präsident Donald Trump verteidigte in einer Ansprache seine Wirtschaftspolitik trotz einer gestiegenen Arbeitslosenquote von 4,6%, dem höchsten Stand seit vier Jahren. Er lobte gesunkene Preise für Eier und Truthähne sowie gestiegene Löhne in der Baubranche, während er die Demokraten für die hohe Inflation verantwortlich machte. Kritiker, wie der demokratische Senatsführer Chuck Schumer, werfen ihm vor, seine Wahlversprechen nicht einzuhalten. Laut einer Umfrage hatten lediglich 33% der US-Amerikaner eine positive Meinung zu Trumps Wirtschaftspolitik.
www.zeit.de18.12.2025
In Nordrhein-Westfalen gelten zu Silvester unterschiedliche Böllerverbote in Städten. Allgemein dürfen Feuerwerke nicht in der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern und Seniorenheimen gezündet werden. In Aachen ist das Feuerwerk in der historischen Innenstadt verboten, um historische Gebäude zu schützen. Bielefeld, Bochum, Duisburg und Düsseldorf haben ebenfalls spezielle Verbotszonen eingerichtet. Die Städte Bonn, Essen und Gütersloh fordern verantwortungsvollen Umgang mit Feuerwerk, verzichten jedoch auf strikte Verbote. Diese Regelungen sollen Verletzungen und Schäden vermeiden.
www.spiegel.de18.12.2025
In einer Rede an die Nation reflektierte Donald Trump kurz vor Weihnachten über seine Zeit im Amt und griff Joe Biden scharf an. Trump behauptete, er habe nach einem „Chaos“ Ordnung geschaffen und lobte seine wirtschaftlichen Erfolge, während er die Probleme mit Lebenshaltungskosten und Inflation ignorierte. Er kündigte eine „Krieger-Dividende“ für das Militär an, die vor Weihnachten ausgezahlt werden soll. Trump warnte vor möglichen Niederlagen seiner Partei bei den bevorstehenden Midterms und mahnte zur Geduld bezüglich seiner wirtschaftlichen Erfolge.
www.zeit.de18.12.2025
Die EU hat eine Kleinanlegerstrategie beschlossen, um den Schutz und die Transparenz für Privatinvestoren zu verbessern. Anleger sollen durch verständliche Informationen zu Geldanlage-Produkten besser informiert werden. Obwohl ein Provisionsverbot für bestimmte Finanzprodukte abgelehnt wurde, sollen Interessenkonflikte durch einen einheitlichen Test verhindert werden. Ziel ist es, mehr Kleinanleger zu motivieren, in die Finanzmärkte zu investieren, damit Gelder in Projekte wie Verteidigung, Infrastruktur, Digitalisierung und Umweltschutz fließen. Die neuen Regeln müssen noch formal genehmigt werden.
www.zeit.de18.12.2025
US-Präsident Donald Trump hat 1,5 Millionen Militärangehörigen Schecks über jeweils 1.776 Dollar versprochen, die als "Krieger-Dividende" vor Weihnachten ausgezahlt werden sollen. Die Summe bezieht sich auf das Jahr 1776, die Unabhängigkeitserklärung der USA. Diese Maßnahme erfolgt inmitten von Druck aufgrund seiner Wirtschaftspolitik und erinnert an frühere Corona-Hilfszahlungen während seiner ersten Amtszeit, als amerikanische Steuerzahler Schecks in Höhe von 1.200 und 600 Dollar erhielten.
www.zeit.de18.12.2025
Mit Beginn der Weihnachtsferien in Bayern am Freitag müssen Reisende mit hohem Reiseaufkommen auf Straßen, Zügen und Flughäfen rechnen. Besonders am Samstag wird viel Verkehr erwartet, ebenso auf den Autobahnen und in Innenstädten. Reisende sollten Sitzplätze in Zügen reservieren und genügend Zeit für Flughafentransfers und Sicherheitskontrollen einplanen. Über zwei Millionen Passagiere werden an den Münchner und Nürnberger Flughäfen erwartet. Die Bahn hat ihre Bauarbeiten minimiert, um den Reisebedarf zu decken.
www.zeit.de18.12.2025
Der EuGH urteilt über die Weigerung des polnischen Verfassungsgerichts, europäische Entscheidungen anzuerkennen. Polen argumentiert, EU-Recht gelte nur, wenn es mit der nationalen Verfassung übereinstimmt. Die EU-Kommission hat Polen vor den EuGH gebracht, um den Vorrang des EU-Rechts zu verteidigen. Der Fall betrifft auch die umstrittene Zusammensetzung des Verfassungsgerichts. Experten betonen, dass das Urteil grundsätzliche Bedeutung für die Funktionsfähigkeit der EU und das Verhältnis von europäischem und nationalem Recht hat.
www.zeit.de18.12.2025
In der DDR wurde Weihnachten anders gefeiert als heute, obwohl viele Traditionen blieben. Es gab weniger kostspielige Geschenke, und das Feiern fand oft in Betrieben oder Gemeinschaften statt. Weihnachtsbäume waren rar und oft aus mehreren kombiniert. Der Fernseher bot mit der Sendung "Zwischen Frühstück und Gänsebraten" Unterhaltung. Die SED versuchte, die Feierlichkeiten umzudeuten, doch Traditionen blieben weitgehend erhalten. Beliebt sind auch heutzutage erzgebirgische Volkskunst und Weihnachtslieder, die den deutschen Brauch bereichern.
www.zeit.de18.12.2025
Zahide Kayaci, als Zah1de bekannt, ist eine 15-jährige Deutschrap-Künstlerin aus Berlin, die durch Tanzvideos auf Social Media zum Star wurde. Ihr Debütalbum "Pretty Privilege" erscheint bald. Mit 8,5 Millionen TikTok-Followern und viralen Hits, darunter "Chabos wissen, wer Zahide ist", erlangte sie massive Aufmerksamkeit. Ihre Musik kombiniert Berliner Straßenkultur und Rap. Trotz des Erfolgs kritisiert sie die Annahme, ihr Aussehen sei der Grund für ihren Erfolg. Sie wird von Serdar Bogatekin gemanagt und hat große Bühnenauftritte für das nächste Jahr geplant.
www.zeit.de18.12.2025
Die AfD gründet am Samstag in Bayern die neue Jugendorganisation „Generation Deutschland“, unter Leitung von Franz Schmid, der vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Die Organisation wird ebenfalls als Teil der AfD unter Beobachtung stehen. Eine Gegendemonstration mit etwa 300 Teilnehmern ist angemeldet. Kritiker, wie der Grünen-Politiker Cemal Bozoğlu, warnen vor rechtsextremistischen Tendenzen. Die „Generation Deutschland“ löst die Junge Alternative ab und ist rechtlich an die AfD gebunden, was striktere Regelungen und mögliche Ausschlüsse ermöglicht.
www.zeit.de18.12.2025
Melanie Müller, die Schlagersängerin und frühere Dschungelkönigin, steht vor dem Landgericht Leipzig wegen des Vorwurfs, während eines Konzerts im September 2022 den Hitlergruß gezeigt zu haben. Zudem wird ihr der Besitz von Drogen vorgeworfen. Ein erstinstanzliches Urteil verurteilte sie zu 80.000 Euro Geldstrafe, was über der Forderung der Staatsanwaltschaft lag. Müller hatte sich von rechtsextremen Äußerungen distanziert und behauptet, die Handbewegung sei eine Geste für das Publikum gewesen. Ein Berufungsprozess ist angesetzt.
www.zeit.de18.12.2025
Bei einem ukrainischen Drohnenangriff auf einen Tanker im Hafen von Rostow am Don sind mehrere Menschen ums Leben gekommen. Der Gouverneur der Region berichtete von Todesopfern unter der Besatzung und nannte auch Schäden an einem im Bau befindlichen Wohnhaus. Währenddessen wurden in Saporischschja durch russische Angriffe mindestens 32 Menschen verletzt, darunter fünf Kinder. Die Angriffe beider Seiten setzen den seit fast vier Jahren andauernden Ukraine-Krieg fort, wobei die Schäden in der Ukraine weitaus größer sind.
www.zeit.de18.12.2025
Beim EU-Gipfel in Brüssel wird über die Nutzung eingefrorener russischer Staatsmittel zur Finanzierung von Hilfsdarlehen für die Ukraine entschieden. Der Plan sieht vor, durch geliehenes Geld von Finanzinstituten die Ukraine zu unterstützen, solange Russland nach Kriegsende Wiedergutmachung leistet. Belgien blockiert aufgrund rechtlicher Bedenken. Dennoch argumentieren Befürworter, dass die Maßnahmen im Einklang mit dem Völkerrecht stehen und notwendig sind, um Druck auf Russland auszuüben. Die EU könnte bis zu 210 Milliarden Euro mobilisieren, um die Ukraine zu stabilisieren.
www.zeit.de18.12.2025
Vier Tage nach dem Terroranschlag auf ein jüdisches Fest am Bondi Beach in Sydney sind die Tatort-Absperrungen weitgehend aufgehoben worden. Der Anschlag, bei dem zwei Attentäter 15 Menschen töteten und Dutzende verletzten, gilt als eines der schwersten Gewaltverbrechen in Australien. Der 50-jährige Täter wurde erschossen, sein Sohn Naveed Akram wurde festgenommen und wegen 15-fachen Mordes angeklagt. Er soll Verbindungen zur Terrororganisation Islamischer Staat (IS) gehabt haben.
www.zeit.de18.12.2025
Die Zahl jugendlicher Komatrinker in Hessen ist 2024 um vier Prozent gesunken, mit 529 Klinikaufenthalten wegen Alkoholmissbrauch. Trotz des Rückgangs der Jungen um 12,5 Prozent gab es einen Anstieg bei Mädchen um 5,5 Prozent. Gesundheitsministerin Diana Stolz und die DAK-Gesundheit planen weiterhin die Kampagne "bunt statt blau" zur Alkoholprävention für 2026. Die positive Entwicklung bei jüngeren Jugendlichen (10-14 Jahre) verstärkt den Fokus auf Präventionsmaßnahmen.