www.zeit.de28.12.2025
Im Jahr 2026 stehen umfangreiche Bahnbaustellen in Nordrhein-Westfalen an, die erhebliche Einschränkungen für Fahrgäste mit sich bringen. Hauptprojekte sind die Generalsanierungen zwischen Hagen, Wuppertal und Köln sowie Troisdorf, Unkel und Wiesbaden, wobei Fahrten teils eingestellt werden. Ersatzbusse sollen die ausfallenden Verbindungen abdecken. Zusätzlich sind diverse Sperrungen für weitere Strecken und Arbeiten an Bahnhöfen geplant. Die Deutsche Bahn zielt darauf ab, die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der stark frequentierten Strecken langfristig zu verbessern.
www.zeit.de28.12.2025
Tesla in Grünheide lehnt die Einführung eines Tarifvertrags ab, obwohl die IG Metall für bessere Bezahlungen kämpft. Der Werksleiter André Thierig argumentiert, dass Tesla die Löhne um 25% seit Produktionsbeginn erhöht hat, was über dem Branchendurchschnitt liegt. Er sieht einen Tarifvertrag als Risikofaktor für die Wettbewerbsfähigkeit und lehnt Arbeitszeitverkürzungen ab. Im Jahr 2026 steht eine Betriebsratswahl an, die entscheidend für die zukünftige Strategie von Tesla sein könnte, da eine Wahl zugunsten der IG Metall das Management unter Druck setzen könnte.
www.zeit.de28.12.2025
Zum Jahresbeginn 2026 finden in Brandenburg zahlreiche Neujahrskonzerte statt, die verschiedene Musikstile präsentieren. Höhepunkte sind das A-Cappella-Konzert des Leipziger Vokalensembles Nobiles am 1. Januar und das Konzert der Jungen Philharmonie Brandenburg am 3. Januar, geleitet von Koen Schoots. Weitere Veranstaltungen umfassen Konzerte in Guben und ein traditionelles Neujahrskonzert der Brandenburger Symphoniker am 17. Januar. Zudem wird das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt mit südamerikanischem Flair und Gast Lily Dahab erwartet.
www.zeit.de28.12.2025
Das Bundesarchiv in Koblenz speichert und dokumentiert die deutsche Geschichte mit über 540 Kilometern Archivmaterial. Jährlich kommen bis zu sechs Aktenkilometer hinzu, von denen etwa 20 Prozent archivwürdig sind. Die digitale Sicherung und die Herausforderungen durch steigende Kosten und Platzmangel sind zentrale Themen für die Behörde. Zudem wird Künstliche Intelligenz für die Archivsuche eingesetzt. Der Präsident des Bundesarchivs fordert den Ausbau der Magazinkapazitäten, um mit den jährlich wachsenden Unterlagen Schritt zu halten.
www.zeit.de28.12.2025
In Hessen steht die Kommunalwahl am 15. März bevor, und die Vorbereitungen der Parteien laufen auf Hochtouren. Die CDU sieht sich mit 4.000 Kandidaten als stärkste Kraft, während die SPD auf lokalen Wohnraum und Mobilität fokussiert ist. Die AfD plant, steuerliche Entlastungen zu thematisieren und Asylbewerber in zentralen Einrichtungen zu halten. Die Grünen und die FDP haben ebenfalls starke Listen aufgestellt, wobei die FDP den persönlichen Kontakt im Wahlkampf betont. Die Linke zielt auf bezahlbaren Wohnraum und ÖPNV-Ausbau.
www.zeit.de28.12.2025
Die rheinland-pfälzische CDU schlägt einen Eigenheim-Zuschuss für Familien vor, um den Kauf oder Bau von Immobilien zu erleichtern. Familien sollen für jeden Elternteil 10.000 Euro und pro Kind bis 18 Jahren 5.000 Euro erhalten. Eine vierköpfige Familie könnte bis zu 30.000 Euro Förderung erhalten. Ministerpräsident Alexander Schweitzer sieht hingegen keinen akuten Handlungsbedarf und verweist auf eine bereits verdoppelte Wohnraumförderung, die breiter gefächert sei und kommunale Wohnungsbaugesellschaften fördere.
www.zeit.de28.12.2025
Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) fordert eine Stärkung der heimischen Rüstungsindustrie, insbesondere im Kontext des Ukraine-Kriegs und einer geplanten Erhöhung der Verteidigungsausgaben. Er betont, dass der Großteil der Wertschöpfung in Deutschland bleiben soll. Rhein sieht Chancen für qualifizierte Arbeitskräfte aus der Autoindustrie, in die Rüstungsbranche zu wechseln. Zudem hat er bereits Rüstungsgipfel organisiert, um die hessischen Unternehmen sowie die Bundeswehr besser zu vernetzen und Aufträge für die nationale Industrie zu fördern.
www.zeit.de28.12.2025
Im Jahr 2025 wurden 31 Menschen aus dem Südwesten Deutschlands Lotto-Millionäre, wie Lotto Baden-Württemberg bekanntgab. Besonders herausragend war ein Gewinn von 120 Millionen Euro durch einen Spieler aus dem Hohenlohekreis im Mai. Die meisten Großgewinne gab es im Rhein-Neckar-Kreis. Lotto-Spieler sind aufgefordert, kreative Zahlenkombinationen zu wählen, um die Wahrscheinlichkeit einer Gewinnteilung zu vermeiden. Die Einsätze der Lotterien in 2024 lagen bei rund 1,14 Milliarden Euro, was einen Anstieg um vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr darstellt.
www.zeit.de28.12.2025
Die Kriminalpolizei Ingolstadt verfolgt weiterhin den Fall eines mutmaßlich gewaltsam getöteten Vorschulkindes, dessen Körper 2022 in der Donau gefunden wurde. Obwohl seitdem mehr als dreieinhalb Jahre vergangen sind, bleibt der Fall aktiv, da nicht alle Ermittlungsspuren abgearbeitet sind. Um die Identität des fünf- bis sechsjährigen Jungen zu klären, wurden umfangreiche Maßnahmen ergriffen, einschließlich internationaler Fahndungen und Medienpräsentationen. Polizeisprecher Aichele betont den Einsatz und die Herausforderungen bei internationalen Ermittlungen.
www.zeit.de28.12.2025
Im Jahr 2025 konnte der DRK-Blutspendedienst West ohne öffentliche Hilferufe genug Blutspenden generieren, was auf günstige Umstände zurückzuführen ist, wie das Fehlen großer Krankheitswellen. Rund 600.000 Spenden sind jährlich in NRW notwendig, und 40.000 Menschen spendeten 2025 erstmals Blut. Die Erstspenderquote zeigt einen leichten Anstieg. Aufgrund des Rückgangs älterer Spender wird der Fokus auf junge Menschen gelegt, unter anderem durch verstärkte Social-Media-Aktivitäten und Pop-Up-Blutspendestationen in Einkaufszentren.
www.zeit.de28.12.2025
In Mühlhausen ist ein Mehrfamilienhaus aufgrund eines Dachstuhlbrandes unbewohnbar geworden. Der gesamte Dachstuhl brannte aus, und die Feuerwehr schätzt den entstandenen Schaden auf etwa 90.000 Euro. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen noch, während die Feuerwehr in den frühen Morgenstunden mit den Löscharbeiten beschäftigt war.
www.zeit.de28.12.2025
Der Spitzenverband der Krankenkassen warnt vor finanziellen Engpässen der Pflegekassen, die zunehmend Kredite benötigen könnten. Vorstandschef Oliver Blatt fordert Reformen der Pflegegrade und ein Sparpaket für die Krankenkassen, da die Pflegeversicherung derzeit auf Pump finanziert wird. Die Anzahl der Pflegebedürftigen hat sich seit der großzügigen Reform von 2017 verdoppelt. Ohne ernsthafte Reformen drohen steigende Beitragssätze, und viele Krankenkassen haben bereits ihre Zusatzbeiträge erhöht. Die Regierung sieht sich unter Druck, das System grundlegend zu modernisieren.
www.zeit.de28.12.2025
Der LVU-Präsident Johannes Heger warnt, dass die Unternehmen in Rheinland-Pfalz stark unter einer anhaltenden Wirtschafts- und Investitionskrise leiden. Alle Industrien sind betroffen, und die Insolvenzzahl steigt. Heger betont die Notwendigkeit von Reformen und einem Abbau von Bürokratie, um der Wirtschaft neuen Schwung zu verleihen. Zudem gibt es Probleme bei der Nachfolge in kleineren Betrieben. Trotz der Hoffnung auf eine Erholung bleibt die Lage kritisch, und die angekündigten Schritte der Bundesregierung kommen nicht schnell genug.
www.spiegel.de28.12.2025
Das US-Militär hat über die Feiertage in Nigeria Angriffe auf IS-Ziele durchgeführt, die von Donald Trump als "Weihnachtsgeschenk" bezeichnet wurden. Trump betonte, dass die Attacken als Vergeltung für Angriffe auf Christen erfolgen. Die Angriffe fanden Zustimmung bei Trumps Anhängern, insbesondere unter Hardlinern und islamfeindlichen Aktivisten. Die innenpolitische Motivation für den Einsatz könnte mit bevorstehenden Wahlen zusammenhängen, da Trump die Unterstützung christlicher Wähler stärken möchte. Nigerias Regierung weist Vorwürfe über eine gezielte Verfolgung von Christen zurück.
www.zeit.de28.12.2025
Die britische Regierung hat mit Angola und Namibia Vereinbarungen zur Rücknahme ausreisepflichtiger Migranten getroffen, nachdem Drohungen mit Visastopps ausgesprochen wurden. Im Gegensatz dazu verweigert die Demokratische Republik Kongo die Kooperation. Die neuen Regelungen sind Teil einer umfassenden Reform der Asylpolitik, die an einem strengen dänischen Modell orientiert ist. Die britische Innenministerin Shabana Mahmood betont die Notwendigkeit der Rückführung von Personen ohne Aufenthaltsrecht. Im vergangenen Jahr wurden über 50.000 Menschen außer Landes gebracht.