www.spiegel.de25.12.2025
Ein Wintersturm in Kalifornien hat zu einem Notstand in Los Angeles und umliegenden Bezirken geführt. Heftige Regenfälle und starke Winde führen zu Stromausfällen und gesperrten Straßen, während der US-Wetterdienst vor lebensbedrohlichen Bedingungen warnt. Über 101.000 Haushalte sind ohne Strom, und Evakuierungen wurden in gefährdeten Gebieten angeordnet. Der Sturm, verursacht durch atmosphärische Flüsse, könnte bis zum Wochenende anhalten und zu schweren Überschwemmungen sowie Schlammlawinen führen. Trotz der Warnungen setzen viele Einwohner ihre Weihnachtsvorbereitungen fort.
www.zeit.de25.12.2025
Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan fordert angesichts der schwersten humanitären Krise weltweit mehr internationale Hilfe für den Sudan und einen stabilen Waffenstillstand im seit April 2023 andauernden Bürgerkrieg. Der Konflikt zwischen der Armee und der Rapid Support Forces hat zehntausende Todesopfer gefordert und Millionen Menschen vertrieben. Radovan betont, dass die internationale Gemeinschaft dringend Unterstützung leisten müsse. Deutschland hat bereits Hilfen zugesagt, insbesondere für Kinder und Frauen, und unterstützt Nachbarländer bei der Versorgung der Flüchtlinge.
www.spiegel.de25.12.2025
Nasry "Tito" Asfura, Kandidat der konservativen Nationalpartei und von Donald Trump unterstützt, gewann die Präsidentschaftswahl in Honduras mit 40,27 % der Stimmen. Sein Hauptgegner, Salvador Nasralla, erhielt 39,54 %. Die Regierungspartei Libre spricht von einem Wahlputsch. Asfura plant enge Beziehungen zu den USA und Infrastrukturprojekte, während er die diplomatischen Verbindungen zu China abbrechen möchte. Honduras bleibt eines der instabilsten Länder in Lateinamerika, mit einer hohen Armutsrate unter der Bevölkerung.
www.zeit.de25.12.2025
Zum Jahreswechsel 2024 wird in Deutschland so viel Feuerwerk verkauft wie nie zuvor, mit einem Anstieg von etwa 10% im Vergleich zum Vorjahr. Der Verkauf ist vom 29. bis 31. Dezember erlaubt, während unverkaufte Ware zurück an Hersteller geht. Trotz umfangreicher Kritik an privatem Feuerwerk, aufgrund von Umweltschäden und Tierschutzbedenken, zeigt die Branche hohe Nachfrage. Weco, der letzte große deutsche Hersteller, plant Produktverbesserungen und erwartet steigende Preise durch hohe Transportkosten.
www.zeit.de25.12.2025
In Melbourne wurde wenige Tage nach einem Terroranschlag auf das jüdische Lichterfest in Sydney ein mutmaßlich antisemitisch motivierter Brandanschlag auf das Auto eines Rabbiners verübt. Das Fahrzeug, das ein "Chanukka"-Schild trug, brannte vor dem Wohnhaus des Rabbiners. Premierminister Albanese verurteilte die Tat und forderte Maßnahmen gegen Antisemitismus. Die Polizei ermittelt, hat jedoch noch keine Festnahmen vorgenommen. Antisemitische Vorfälle haben in Australien seit Oktober 2023 drastisch zugenommen, was die jüdische Gemeinde besorgt.
www.zeit.de25.12.2025
Im neuen "Harter Brocken" mit dem Titel "Die Erpressung", der am 25. Dezember im Ersten ausgestrahlt wird, kämpft Dorfsheriff Frank Koops gegen alte DDR-Agenten, die in westdeutschen Verbrechen verwickelt sind. Die Handlung spielt größtenteils in der historischen Brockenbahn, wo Western-Elemente integriert werden. Neben den kriminalistischen Ermittlungen steht auch die bevorstehende Hochzeit von Heiner und Mette im Mittelpunkt. Der Film markiert die neunte Folge der erfolgreichen Krimiserie aus Sankt Andreasberg.
www.zeit.de25.12.2025
Niedersachsens Ministerpräsident Olaf Lies fordert eine staatliche Förderung gebrauchter Elektroautos, insbesondere von zwei bis drei Jahre alten Leasing-Rückläufern. Er betont, dass Zuschüsse für Neuwagen auch den chinesischen Markt unterstützen könnten, wenn keine europäischen Fertigungsanteile gefordert werden. Lies spricht sich zudem dafür aus, den Weg für alternative Technologien zum reinen Elektroauto über 2035 hinaus offen zu lassen, während er die Bedeutung der E-Mobilität hervorhebt. Die EU-Kommission hat ihre Pläne für ein striktes Verbrenner-Aus angepasst.
www.zeit.de25.12.2025
In Hamburg werden verschiedene Zukunftsprojekte diskutiert, darunter ein High-Line-ähnliches Fußgänger-Viadukt in Altona, geplant von den Grünen, sowie eine künstliche Surfwelle im Fischereihafen, die von Felix Segebrecht entwickelt wird. Zudem gibt es Überlegungen zur Erweiterung der Hamburger Kunsthalle mit einem Park und einem Schwimmbad an der Binnenalster. Trotz positiver Resonanz gibt es Bedenken von städtischen Behörden bezüglich der Umsetzbarkeit und Kosteneffizienz dieser Projekte.
www.zeit.de25.12.2025
Die Zahl der Asylbewerber in Sachsen ist 2024 im Vergleich zum Vorjahr fast halbiert, von 9.447 auf 4.824. Die meisten Asylsuchenden stammen aus Venezuela, Syrien, Afghanistan, Pakistan und der Türkei. Während die Abschiebungen leicht zurückgingen, stiegen die freiwilligen Ausreisen auf 1.509. Zudem wuchs die Zahl der registrierten Ukrainer in Sachsen, auf 5.342. Insgesamt leben 24.537 Personen mit Asylbezug in Sachsen, wovon 12.483 zur Ausreise verpflichtet sind.
www.zeit.de25.12.2025
Die Gesundheitsministerin Brandenburgs, Britta Müller, erwartet eine schwierige Lage für die Kliniken im kommenden Jahr, da viele vor allem kleine Krankenhäuser im ländlichen Raum finanziell gefährdet sind. Vier von fünf Einrichtungen schreiben Verluste. Eine neue Krankenhausreform ab 2025 soll Kosten senken und Qualität verbessern. Müller fördert innovative Konzepte wie einen "Gesundheitscampus" in Seelow. Gleichzeitig wird ein Sparpaket gefordert, um die Kliniken nicht zusätzlich zu belasten, während 2027 die wirtschaftliche Stabilität angestrebt wird.
www.zeit.de25.12.2025
Berlin führt erneut die Statistik der vandalisierten Züge und Bahnanlagen in Deutschland an, mit 1.983 Schmierereien von Januar bis Oktober 2023. Dies sind etwa 100 Fälle mehr als im Vorjahr. Weitere betroffene Städte sind München, Hamburg und Nürnberg. Insgesamt wurden bundesweit 17.829 Delikte gemeldet. Die Deutsche Bahn schätzt durch Graffiti jährliche Schäden von rund 12 Millionen Euro und betont die Sicherheitsrisiken für Sprayer, die oft schwer verletzt oder getötet werden.
www.zeit.de25.12.2025
Der Jahresrückblick 2025 auf die Präsidentschaft von Donald Trump thematisiert seine aggressive Politik und die verschlechterten transatlantischen Beziehungen. Während er sich selbst als Friedenspräsident sieht und ein "goldenes Zeitalter" anstrebt, kritisiert der Rückblick sein Verhalten gegenüber dem Volk und europäischen Führern. Im Podcast werden prägende Ereignisse des Jahres sowie herausragende Persönlichkeiten wie Zohran Mamdani und Gavin Newsom besprochen. Zudem werden Preise für verschiedene Kategorien vergeben und neue Inhalte auf Netflix erwähnt.
www.zeit.de25.12.2025
In Hamburg haben Täter von Januar bis Oktober 2023 mehr als doppelt so viele Graffitis an Bahnhöfen und Zügen gesprüht, mit 515 registrierten Delikten im Vergleich zu 225 im Vorjahr. Die Bundespolizei führt dies auf verstärkte Meldungen von Eisenbahngesellschaften und erhöhte Kontrollen zurück, nennt jedoch keine spezifischen Gründe für den Anstieg. Hamburg ist nach Berlin und München die drittstärkste Stadt in Deutschland bezüglich Graffitis. Insgesamt stiegen die Delikte bundesweit um etwa 7,4 Prozent.
www.zeit.de25.12.2025
In Deutschland wird zu Silvester mit einem Verkaufsrekord beim Feuerwerk gerechnet, da das Warenvolumen im Handel um zehn Prozent gewachsen ist. Weco, die letzte große deutsche Feuerwerksfirma, zeigt positive Geschäftszahlen, während die Branche trotz der Kritik von Tierschützern und Umweltschützern an der Nutzung von Feuerwerk weiterhin beliebt ist. Ein generelles Böllerverbot konnte nicht beschlossen werden. Die Branche hat sich verbessert, indem umweltfreundlichere Produkte entwickelt wurden. Preissteigerungen aufgrund hoher Transportkosten aus China sind möglich.
www.zeit.de25.12.2025
Israels Außenminister Gideon Saar hat internationale Kritik an den Plänen für 19 neue Siedlungen im Westjordanland als diskriminierend zurückgewiesen. Er betont, dass die Siedlungen der Sicherheit dienen und auf staatlichem Land liegen, was im Einklang mit dem Völkerrecht sei. Europäische Staaten und Kanada fordern Israel auf, die Siedlungspläne zu stoppen, da diese gegen das Völkerrecht verstoßen und die Instabilität in der Region gefährden könnten. Die Siedlungen gelten als Hindernis für eine mögliche zwei Staatenlösung.