Tierseuche: Geflügelpest sorgt für Engpässe bei Eiern

www.zeit.de30.12.2025

Die Geflügelpest führt in Sachsen zu Eierengpässen, da Hunderttausende Hennen aufgrund von Vogelgrippe getötet wurden. Vor Weihnachten waren in einigen Supermärkten Eier fast ausverkauft. Christian Riedel vom Geflügelwirtschaftsverband Sachsen erwartet im Januar eine leichte Entspannung, betont jedoch, dass kein Grund für Hamsterkäufe besteht. Die ohnehin hohe Nachfrage zu Feiertagen trifft auf Produktionsausfälle, auch in exportierenden Ländern. Zudem steigen die Eierpreise im neuen Jahr, was nicht direkt mit der Seuche zusammenhängt.

Sächsische Schweiz: Wanderer folgte App-Empfehlung – Hund und Mann stürzen in die Tiefe

www.spiegel.de30.12.2025

Ein 49-jähriger Wanderer und sein Hund stürzten in der Sächsischen Schweiz fünf Meter tief und verletzten sich schwer, nachdem er einer Empfehlung der Wander-App Komoot gefolgt war. Die Route war steil und ungeeignet für Wanderungen. Der Mann wurde per Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht, der Hund in eine Tierklinik. Laut dem DRK gab es bereits zuvor ähnliche Vorfälle mit der App, die schwierige Passagen nicht adäquat kennzeichnet. Pager sollten digitale Pläne mit eigener Einschätzung abgleichen, um sicher zu wandern.

Wetterbilanz: DWD: 2025 in Thüringen zu trocken - viel Sonnenschein

www.zeit.de30.12.2025

Im Jahr 2025 war Thüringen insgesamt ungewöhnlich warm, trocken und sonnig, laut einer Auswertung des Deutschen Wetterdienstes. Das Frühjahr war das sonnigste seit 1951, mit 1.940 Sonnenstunden, was 33% über dem Durchschnitt liegt. Die Niederschläge betrugen nur 545 Liter pro Quadratmeter, etwa ein Fünftel weniger als im Vergleichszeitraum. Die Jahresmitteltemperatur lag bei 9,5 Grad Celsius, rund zwei Grad über dem Durchschnitt. Die niedrigste Temperatur wurde mit minus 14,4 Grad in Bad Berka gemessen.

Illegale Fischerei: Im Mittelmeer wurden 2025 mehr als 40 Weiße Haie getötet

www.spiegel.de30.12.2025

Forschende warnen, dass die ohnehin bedrohten Weißen Haie im Mittelmeer durch illegale Fischerei stark gefährdet sind. Im Jahr 2025 wurden über 40 Weiße Haie getötet, wie Ermittlungen und Beobachtungen in Fischereihäfen Nordafrikas ergaben. Die Tiere landen auf Märkten in Ländern wie Algerien und Tunesien. Die Weißen Haie bilden eine abgegrenzte Population, die ohne Zuwanderung aus dem Atlantik schnell aussterben könnte, was schwere Auswirkungen auf das Ökosystem hätte.

Finanzen: Dax legt 2025 kräftig zu: bestes Börsenjahr seit 2019

www.zeit.de30.12.2025

Der Dax hat 2025 ein beeindruckendes Jahr mit einem Anstieg von 23 Prozent erlebt, das beste Ergebnis seit 2019, und schloss am letzten Handelstag bei 24.490,41 Punkten. Im Dezember wuchs der Index um 2,7 Prozent, übertraf sowohl den EuroStoxx als auch den Dow Jones. Marktexperte Thomas Altmann betonte, dass die erste Jahreshälfte exzellent war, während das zweite Semester stagnierte. Auch der MDax verzeichnete eine positive Entwicklung mit fast 20 Prozent Zuwachs für das Jahr.

Denkmalschutz: Bayerns Denkmalliste wächst – von Jagdhütte bis Brutalismus

www.zeit.de30.12.2025

Bayerns Denkmalliste hat neue Einträge erhalten, darunter das Gesindehaus einer Jagdhütte von König Maximilian II. aus dem Jahr 1852, das als Teil seines Jagdabenteuers diente. Weitere Neuzugänge sind ein Brutalismus-Architektenhaus in Zirndorf, ein Gasthaus aus dem 18. Jahrhundert in Marklkofen sowie eine expressionistische Ladenzeile in Bamberg. Auch ein Wohnhaus in Weigendorf, ein Hofgut in Oettingen und ein Mietwohnhaus in Aschaffenburg wurden aufgenommen, wodurch die Vielfalt historischer Bauwerke gewürdigt wird.

Wetter: 2025 war in Hamburg sonnig, warm und zu trocken

www.zeit.de30.12.2025

Im Jahr 2025 erlebte Hamburg ein ungewöhnlich warmes, sonniges und trockenes Wetter. Die durchschnittliche Jahresmitteltemperatur betrug 10,6 Grad, was 1,8 Grad über dem langjährigen Durchschnitt liegt. Die Niederschlagsmenge fiel mit 650 Litern pro Quadratmeter um 13 Prozent geringer aus als erwartet. Gleichzeitig verzeichnete die Stadt mit 1.865 Sonnenstunden fast ein Viertel mehr Sonnenschein als üblich. 2025 zählt zu den zehn wärmsten Jahren seit 1881 und war eines der sonnigsten Jahre seit 1951.

Wetter: Saarland wärmstes Bundesland 2025

www.zeit.de30.12.2025

Im Jahr 2025 war das Saarland das wärmste Bundesland Deutschlands, mit einer Jahresmitteltemperatur von 11,0 Grad, 2,1 Grad über dem Klimamittel von 1961-1990. Der Niederschlag lag bei 815 Litern pro Quadratmeter, unter dem Durchschnitt, während die Sonnenscheindauer mit 2025 Stunden hoch war. Das Frühjahr war eines der sonnigsten, der Sommer brachte Höchsttemperaturen von 38,9 Grad, gefolgt von einem sehr nassen September und einem Kälteakzent im November mit minus 9,3 Grad.

Deutsche-Bank-Gruppe betroffen: Onlinebanking bei Deutscher Bank und Postbank erneut gestört

www.zeit.de30.12.2025

Kunden der Deutschen Bank, Postbank und Norisbank hatten erneut Probleme beim Onlinebanking und Telefonservice. Diese technischen Störungen traten bereits am Montag auf und hielten bis Dienstag an. Der Unternehmenssprecher kündigte an, dass man intensiv an einer Lösung arbeite, ohne jedoch spezifische Details zur Ursache zu nennen. Die Bank bat ihre Kunden um Verständnis für die Unannehmlichkeiten.

Wetter: Temperatur im Norden 1,8 Grad über dem Mittelwert

www.zeit.de30.12.2025

Das Wetterjahr 2025 in Schleswig-Holstein war mit einer Mitteltemperatur von 10,1 Grad um 1,8 Grad über dem langjährigen Durchschnitt von 8,3 Grad außergewöhnlich warm und sonnig. Das Frühjahr war das sonnigste jemals, während der Juli zu den niederschlagsreichsten zählte. Mit insgesamt 730 Litern Regen pro Quadratmeter blieb der Norden jedoch unter dem Mittelwert. Bundesweit zählte 2025 zu den zehn wärmsten Jahren seit 1881, trotz eines unterdurchschnittlichen Niederschlags von 655 Litern.

Wetter: Hitzespitze 2025 in Rheinland-Pfalz

www.zeit.de30.12.2025

Im Jahr 2025 erlebte Rheinland-Pfalz außergewöhnlich warmes und trockenes Wetter, laut dem Deutschen Wetterdienst. Die Jahresmitteltemperatur lag bei 10,6 Grad, was 2,0 Grad über dem Klimamittel liegt. Der Juli brachte mit 39,3 Grad in Andernach den bundesweiten Hitzerekord. Die Sonnenscheindauer erreichte 1980 Stunden, ein Plus von 31 Prozent, und 2025 zählt zu den fünf sonnigsten Jahren seit 1951. Gleichzeitig war der Niederschlag um 14 Prozent unter dem Soll, trotz eines nassen Septembers.

2. Bundesliga: Sky: Elversberg will Hoffenheims Mokwa verpflichten

www.zeit.de30.12.2025

Die SV Elversberg plant die Verpflichtung von David Mokwa, einem 21-jährigen Angreifer der TSG 1899 Hoffenheim, als Nachfolger für Younes Ebnoutalib, der zu Eintracht Frankfurt gewechselt ist. Laut Sky befinden sich Elversberg und Hoffenheim bereits in fortgeschrittenen Verhandlungen. Mokwa, der bis 2029 an Hoffenheim gebunden ist, hatte in der letzten Saison sein Profidebüt gegeben, aber in der aktuellen Saison noch keinen Einsatz in der Bundesliga.

Gelsenkirchen: Diebe erbeuten rund 30 Millionen Euro bei Einbruch in Tresorraum

www.zeit.de30.12.2025

In Gelsenkirchen ereignete sich einer der größten Einbrüche in der deutschen Kriminalgeschichte, bei dem Diebe etwa 30 Millionen Euro aus einem Tresorraum einer Sparkassenfiliale erbeuteten. Ermittler berichten, dass 3.200 Schließfächer aufgebrochen wurden, wodurch mehr als 2.500 Personen geschädigt sind. Der Einbruch wurde in der Nacht zu Montag entdeckt, was zu großer Aufregung und zahlreichen betroffenen Bürgern vor der Filiale in Buer führte.

Kriminalität: Mann bei Drogenübergabe getötet - Prozessbeginn

www.zeit.de30.12.2025

Am Landgericht Memmingen beginnt am 12. Januar 2025 der Prozess gegen einen 35-jährigen Mann, der bei einer Drogenübergabe einen Käufer erstochen und einen weiteren schwer verletzt haben soll. Der Angeklagte, der sich auf Notwehr beruft, wird Totschlag und versuchten Totschlag vorgeworfen. Bei dem Vorfall in Neu-Ulm ging es um den Verkauf von 500 Gramm Marihuana und 14 Gramm Kokain. Für den Prozess sind zehn Tage und die Befragung von 55 Zeugen eingeplant. Das Urteil könnte am 12. Februar fallen.

Eurostar: Störung im Eurotunnel – alle Züge fallen aus

www.zeit.de30.12.2025

Wegen einer technischen Störung im Eurotunnel zwischen Großbritannien und dem europäischen Festland sind alle Eurostar-Züge bis auf Weiteres gestrichen. Ein Problem mit der Stromversorgung führte dazu, dass ein Shuttlezug im Tunnel anhielt. Eurostar empfiehlt Reisenden, ihre Pläne zu verschieben und die Bahnhöfe zu meiden. Die Störung tritt einen Tag vor Silvester auf und erinnert an eine ähnliche Sperrung vor zwei Jahren wegen Hochwassers. Verspätungen und kurzfristige Streichungen der Verbindungen sind zu erwarten.