Datum16.10.2025 04:00
Quellewww.zeit.de
TLDREin Experte der Technischen Universität Dresden, Viktor Mechtcherine, betrachtet den 3D-Druck von Wohngebäuden als zukunftsträchtige Technologie. Aktuell werden in Heidelberg drei Wohngebäude im 3D-Druckverfahren errichtet. Mechtcherine betont, dass digitale und automatisierte Bauweisen den Wohnungsbau revolutionieren könnten, um Herausforderungen wie Fachkräftemangel und hohe Kosten zu bewältigen. Die Technische Universität Dresden arbeitet seit 2014 an einem Beton-3D-Druckverfahren, während die Korte Hoffmann Gebäudedruck GmbH serielle 3D-Gebäudedrucklösungen anstrebt.
InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Baubranche“. Lesen Sie jetzt „Experte sieht 3D-Druck von Häusern als Zukunftstechnologie“. Ein Experte der Technischen Universität Dresden sieht im 3D-Druck von Wohngebäuden eine Zukunftstechnologie – so bei wie bei einem Projekt aktuell in Heidelberg. "Perspektivisch wird sich das digitale und weitgehend automatisierte Bauen – sowohl mit Beton-3D-Druck als auch mit anderen digitalen Fertigungsverfahren und häufig in Kombination mit konventionellen Bauweisen – flächendeckend im Wohnungsbau durchsetzen", sagt Bauingenieur Viktor Mechtcherine. Die Technische Universität Dresden entwickelt seit 2014 selbst ein Beton-3D-Druckverfahren. Derzeit entstehen in Heidelberg drei Wohngebäude im 3D-Druckverfahren. Die Entwickler von Korte Hoffmann Gebäudedruck wollen künftig nach eigenen Angaben seriellen 3D-Gebäudedruck anbieten. Die rechtlichen Rahmenbedingungen für dieses Angebot sind laut der Firma gegeben. Experte Mechtcherine sagt: "Die Digitalisierung und Automatisierung der Bauprozesse sind im Hinblick auf die bestehenden Herausforderungen wie niedrige Produktivität, Fachkräftemangel, hohe Kosten und Qualitätsmängel unabdingbar." © dpa-infocom, dpa:251016-930-167689/1