Datum15.10.2025 12:38
Quellewww.zeit.de
TLDREine 49-jährige Frau wurde bei Flensburg von der Bundespolizei kontrolliert, als sie mit einem geleasten Geländewagen aus Dänemark zurückkehrte. Dabei stellte sich heraus, dass das Fahrzeug aufgrund von nicht gezahlten Leasingraten zur Sicherstellung ausgeschrieben war. Die Frau war ahnungslos und erfuhr erst bei der Kontrolle von der Situation. Ihr Mann, der das Auto geleast hatte, gab zu, die Raten seit Monaten nicht bezahlt zu haben. Die Polizei stellte das Fahrzeug sicher und ließ es abschleppen.
InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Grenze zu Dänemark“. Lesen Sie jetzt „Polizei stoppt ahnungslose Frau in geleastem Geländewagen“. Abrupt und unerwartet endete die Fahrt in einem Geländewagen für eine 49-Jährige bei Flensburg. Die Frau war auf dem Rückweg von Dänemark in Deutschland auf der A7 unterwegs, als sie kontrolliert wurde, teilte die Bundespolizei in Flensburg mit. Bei der Überprüfung der Papiere wurde klar, dass das in Deutschland zugelassene Auto zur Sicherstellung im Fahndungssystem ausgeschrieben war. Die ahnungslose Frau habe davon bis zur Kontrolle am Montagabend nichts gewusst. "Als die Bundespolizisten ihr dann nach der fahndungsmäßigen Überprüfung klar machten, dass der Wagen, der auf ihren Mann zugelassen war, zur Sicherstellung wegen Eigentumssicherung/Unterschlagung ausgeschrieben war und für sie die Fahrt dort enden würde, fiel sie aus allen Wolken", heißt es in einer Mitteilung. Als sie ihren Mann anrief, tat dieser laut Beamten zunächst unwissend - wollte sie aber abholen. Erst vor Ort gab der 52-Jährige vor den Bundespolizisten zu, dass er die Raten für das Leasingfahrzeug seit Monaten nicht mehr bezahlt hatte. Eine hinzugezogene Streife der Landespolizei stellte den Wagen sicher und ließ ihn abschleppen. © dpa-infocom, dpa:251015-930-164929/1