Datum15.10.2025 09:03
Quellewww.zeit.de
TLDRDie Überreste eines seit 2021 vermissten 58-Jährigen aus Deutschland wurden im Vorarlberg, Österreich, auf dem Verajoch entdeckt. Ein DNA-Abgleich bestätigte seine Identität. Der Mann fiel vermutlich bei einem Absturz auf der Schweizer Seite des Gebirges. Nach mehreren Wochen Suchaktion wurden seine Knochen und persönliche Gegenstände Ende Juli von einem Wanderer gefunden. Die Alpinpolizei führte daraufhin eine Erkundung des Gebietes durch und entdeckte weitere Überreste.
InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „DNA-Abgleich“. Lesen Sie jetzt „Gewissheit nach Knochenfund - Jahrelang Vermisster ist tot“. Die Überreste eines seit vier Jahren vermissten Alphirten sind auf dem Verajoch im österreichischen Bundesland Vorarlberg gefunden worden. Ein DNA-Abgleich habe nun Gewissheit gegeben: Bei dem Toten handle es sich um einen seit 2021 Vermissten aus Deutschland, berichtete die Landespolizei. Der 58-Jährige sei damals vermutlich auf der Schweizer Seite des Gebirges abgestürzt, sagte ein Polizeisprecher. Er sei auf der österreichischen Seite aufgekommen. Die Einsatzkräfte hatten nach der Vermisstenmeldung mehrere Wochen vergebens nach dem Mann gesucht. Ende Juli seien sein Schuh und seine menschlichen Überreste von einem Wanderer auf etwa 2.300 Höhenmetern entdeckt worden, hieß es. Die Alpinpolizei hatte daraufhin den Berg bei Vandans bestiegen und dabei weitere Knochen sowie persönliche Gegenstände gefunden. © dpa-infocom, dpa:251015-930-164011/1