Datum15.10.2025 06:35
Quellewww.zeit.de
TLDRLos Angeles hat einen Notstand ausgerufen, um Migranten vor den Razzien der Einwanderungsbehörde ICE und der Abschiebepolitik von Präsident Trump zu schützen. Die Maßnahme, die mehrheitlich vom Bezirksvorstand beschlossen wurde, soll Unterstützung für betroffene Familien bieten, darunter Mieterschutz und andere Hilfsleistungen. Bezirksrat-Mitglied Lindsey Horvath betont, dass viele Migranten aus Angst vor Abschiebungen nicht zur Arbeit gehen, weshalb die Notstandserklärung eine schnelle und effektive Hilfe ermöglichen soll.
InhaltMit der Erklärung des Notstands will der Bezirk Los Angeles Migranten vor Trumps Abschiebepolitik schützen. Der Maßnahme soll Hilfe für betroffene Familien ermöglichen. Der Bezirk Los Angeles hat mit einer Notstandserklärung auf Razzien der Einwanderungsbehörde ICE reagiert, um Migranten mehr Hilfe und Schutz zu bieten. Bei einer Abstimmung stimmte der Bezirksvorstand mehrheitlich für die Notfalldeklaration. Diese Maßnahme soll etwa Hilfsleistungen für Mieterschutz ermöglichen und Betroffenen in weiteren Bereichen Unterstützung zusichern. "Seit Monaten leben Familien unter Bedrohung und Arbeiter werden von ihren Arbeitsplätzen weggeholt", schrieb Lindsey Horvath, die die Erklärung als Mitglied im Bezirksrat eingebracht hatte, in einer Mitteilung. Aus Angst vor dem Vorgehen der Regierung von US-Präsident Donald Trump würden weniger Migranten zur Arbeit gehen. Mit der Notstandserklärung könne der Bezirk nun schneller und besser eingreifen, um Migranten und Gemeinden in wirtschaftlicher Notlage zu unterstützen. Dieser Artikel wird weiter aktualisiert.