Agrar: Durchschnittliche Kürbisernte erwartet

Datum15.10.2025 04:00

Quellewww.zeit.de

TLDRIn Nordrhein-Westfalen wird eine durchschnittliche Kürbisernte erwartet, insbesondere der beliebte Hokkaido. Trotz suboptimalem Wetter, das die Aussaat verzögerte und in der Wachstumsphase wenig Regen brachte, sei die Qualität der Kürbisse gut. Der Ertrag liegt bei etwa 40 Tonnen pro Hektar, was einen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Landwirte mussten zudem Kürbisse wegen Virusbefalls aussortieren. Der Hokkaido-Kürbis ist aufgrund seiner einfachen Verarbeitung bei Verbrauchern besonders gefragt.

InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Agrar“. Lesen Sie jetzt „Durchschnittliche Kürbisernte erwartet“. Ob als Suppe oder als Grusel-Deko für Halloween: Die Kürbissaison ist in vollem Gange. Die Ernte der dicken Früchte fällt in diesem Jahr in Nordrhein-Westfalen nach Angaben der Landwirtschaftskammer durchschnittlich aus. Das Wetter sei nicht optimal gewesen. Die Qualität der geernteten Kürbisse sei jedoch gut, teilte ein Sprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit  Bei den Hokkaido-Sorten werde ein Ertrag von rund 40 Tonnen pro Hektar erwartet - im vergangenen Jahr seien es 35 Tonnen gewesen. "Insgesamt sind wir zufrieden", sagte der Sprecher. "Zur Aussaat waren die Böden zu feucht, so dass die Bestellung etwas später als üblich erfolgte." In der Hauptwachstumszeit habe dann vor allem den Kürbisfeldern in Westfalen ausreichend Regen gefehlt. Außerdem hätten Betriebe teils eine größere Menge Kürbisse wegen Virusbefalls aussortieren müssen.  Der beliebteste Speisekürbis in Deutschland ist nach Angaben der Landwirtschaftskammer der Hokkaido. Ein Grund dafür sei die unkomplizierte Verarbeitung, da die Schale beim Garen weich werde und mitgegessen werden könne.  Der orangefarbene Hokkaido erreiche ein Gewicht bis zu zwei Kilogramm. Verbraucher könnten einen reifen Kürbis beim Einkaufen daran erkennen, dass er beim Draufklopfen hohl klinge. © dpa-infocom, dpa:251015-930-163459/1