Julianne Moore trainiert ihr Gehirn mit kleinen Herausforderungen

Datum13.10.2025 11:11

Quellewww.spiegel.de

TLDRJulianne Moore hält sich mit kleinen Herausforderungen fit, um ihr Gehirn zu trainieren. An freien Tagen übt sie beispielsweise das Rückwärtsgehen, was sie für Körper und Geist vorteilhaft hält. Die 64-Jährige betont, dass man mit zunehmendem Alter mehr Wert auf Gesundheit und Wellness legt, da man für andere Menschen Verantwortung trägt. Sie genießt es, Neues zu lernen, um sich weiterhin lebendig zu fühlen. Laut der DAK können einfache Veränderungen im Alltag das Gehirn stimulieren.

InhaltDie Schauspielerin Julianne Moore genießt gern mal einen freien Tag, ganz ohne Aufgaben will sie aber nie sein. Mit kleinen Herausforderungen hält sie sich fit. Es mache ihr Spaß, alberne Dinge zu lernen. An freien Tagen läuft Julianne Moore nach eigenen Angaben gern auch mal rückwärts – als Training für das Gehirn. Das erzählte die 64-Jährige dem US-Magazin "People"  . Sie erinnere sich an einen Trainer, der immer sagte: "Du solltest die Gelegenheit nutzen, rückwärts zu gehen." Also gehe sie ab und zu einfach rückwärts, besonders bergauf, sagt sie. "Weil das so gut für Körper und Geist ist, denn dein Gehirn denkt sich: Wow, was ist das denn?" Moore habe mit zunehmendem Alter gelernt, sich mehr Zeit für sich selbst zu nehmen – insbesondere wenn es um ihre Gesundheit geht. "Wenn man jünger ist, denkt man über nicht viel nach. Man fühlt sich gegenüber allem, auch gegenüber allem, was mit Gesundheit und Wellness zu tun hat, unempfindlich", sagt sie. "Aber ich glaube, je mehr man im Leben erlebt, desto wertvoller wird es." Diese Einstellung, fügt Moore hinzu, sei wichtig, denn jetzt, als Mutter, Ehefrau und mehr, müsse sie sich nicht nur um sich selbst Sorgen machen. "Man kümmert sich um mehr Menschen, man liebt mehr Menschen und erkennt, dass man von seinem Körper abhängig ist. Und wenn etwas mit dem Körper nicht stimmt, beeinträchtigt das die Funktionsfähigkeit erheblich", sagt der Star. Sie fühle sich durch das Rückwärtsgehen lebendiger, führt die Schauspielerin aus. Einen freien Tag würde sie auch sehr genießen, Moore gibt jedoch zu, dass sie zwischen all dem immer noch gern "ein bisschen Arbeit" einbaut. "Vielleicht drehe ich etwas, arbeite an einem Drehbuch oder lerne etwas", sagt sie. "Es macht einfach alles besser, etwas Neues zu lernen oder sogar alberne Dinge." Wie die Krankenkasse DAK schreibt, können Menschen ihr Gehirn stärken, indem sie alltägliche Dinge gelegentlich etwas anders machen. Auch wenn man etwa als Rechtshänder die Einkaufsliste zur Abwechslung mit links schreibe, könne das die trägen Nervenzellen im Gehirn stimulieren und zum Wachsen anregen.