Großeinsatz: Aktion gegen Gewalt an Bahnhöfen – Waffen sichergestellt

Datum14.10.2025 17:52

Quellewww.zeit.de

TLDRDie Bundespolizei führte in Norddeutschland einen großen Einsatz gegen Gewaltkriminalität an Bahnhöfen durch. Rund 450 Beamte kontrollierten über 1.200 Personen und führten fast 2.200 Durchsuchungen durch. Dabei wurden zehn Messer, eine Schreckschusspistole und mehrere Pfeffersprays sichergestellt. Zwei Haftbefehle wurden vollstreckt. Ziel der Aktion ist es, die Sicherheit im öffentlichen Raum zu erhöhen und Straftaten präventiv zu verhindern. Der Präsident der Bundespolizeidirektion Hannover betont die Notwendigkeit von Sichtbarkeit und Kontrolle.

InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Großeinsatz“. Lesen Sie jetzt „Aktion gegen Gewalt an Bahnhöfen – Waffen sichergestellt“. Bei einer Aktion gegen Gewaltkriminalität an Bahnhöfen hat die Bundespolizei in Norddeutschland Hunderte Menschen kontrolliert und dabei Waffen sichergestellt und Haftbefehle vollstreckt. Rund 450 Beamtinnen und Beamte waren am Wochenende als Teil einer bundesweiten Aktion an den Hauptbahnhöfen in Hamburg, Bremen und Hannover im Einsatz, wie die Bundespolizei in Hannover mitteilte. Mehr als 1.200 Mal nahmen die Ordnungshüter die Personalien auf und führten fast 2.200 Durchsuchungen durch. Dabei wurden zehn Messer, eine Schreckschusspistole und mehrere Pfeffersprays sichergestellt, so die Ermittler. Hinzu kamen mehrere Fahndungstreffer: Zwei Haftbefehle konnten vollstreckt werden und 36 Personen mit Aufenthaltsermittlungen wurden festgestellt. Ziel des Einsatzes war den Angaben zufolge, durch erhöhten Fahndungsdruck Straftaten und Gewaltkriminalität im Ansatz zu verhindern. "Unser Ziel ist und bleibt, für größtmögliche Sicherheit im öffentlichen Raum zu sorgen und damit den Bürgern und Reisenden ein gutes Sicherheitsgefühl zu vermitteln", sagte der Präsident der Bundespolizeidirektion Hannover, Michael Schuol. Mit zielgerichteten Kontrollen wolle man Straftäter aus der Anonymität holen und jeglicher Begehung von potenziellen Straftaten bereits im Vorfeld entgegenwirken. © dpa-infocom, dpa:251014-930-162510/1