Datum31.12.2025 22:03
Quellewww.zeit.de
TLDRAm Silvesterabend nahm die Berliner Polizei zahlreiche Personen fest, hauptsächlich wegen gefährlicher Böllerei. Besonders in den Stadtteilen Schöneberg, Kreuzberg, Neukölln und Wedding kam es zu extremen Vorfällen wie waagerecht geschossenen Raketen und angezündeten Böllern, die auf andere geworfen wurden. Der Alexanderplatz blieb ruhig dank eines Feuerwerksverbots. Insgesamt war der Abend weniger problematisch als in den Vorjahren, obwohl einige Polizisten leichte Verletzungen durch explodierende Böller erlitten.
InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Silvester“. Lesen Sie jetzt „Polizei: Zahlreiche Festnahmen wegen gefährlicher Böllerei“. Die Berliner Polizei hat am Silvesterabend schon Stunden vor Mitternacht zahlreiche Menschen festgenommen, vor allem wegen gefährlichen Aktionen mit Böllern und Raketen. Manche Menschen würden Raketen waagerecht durch die Gegend schießen und Böller auf andere werfen, sagte Polizeisprecher Florian Nath der dpa. Die Böllerei und das Geschehen auf den Straßen sei besonders in Schöneberg, Kreuzberg, Neukölln und Wedding ziemlich heftig. Der Alexanderplatz sei hingegen sehr ruhig, weil Feuerwerk dort verboten und der Bereich komplett abgesperrt sei. Auch die anderen drei großen Pyro-Verbotsbereiche in Schöneberg, Neukölln und Kreuzberg würden sich bewähren. Insgesamt habe sich der Abend zunächst positiver und weniger problematisch entwickelt als in den vergangenen Jahren, sagte Nath. Bis 21.30 Uhr habe es keine wirklich großen Vorkommnisse oder Gewalttaten gegeben. Einige Polizisten seien leicht verletzt worden. Meistens seien es Knalltraumata von Böllern, die nahe dem Kopf explodiert seien. © dpa-infocom, dpa:251231-930-484641/1