Jahreswechsel: NRW bereitet sich auf Silvester vor

Datum31.12.2025 03:30

Quellewww.zeit.de

TLDRNordrhein-Westfalen bereitet sich mit lokalen Böllerverbotszonen und verstärkter Polizeipräsenz auf einen sicheren Silvester vor. In diesem Jahr sind 7.600 Polizisten im Einsatz. Große Städte wie Köln und Düsseldorf haben bestimmte Bereiche zur böllerfreien Zone erklärt. Zudem gilt ein allgemeines Zündverbot in der Nähe von Kirchen und Krankenhäusern. Innenminister Herbert Reul appeliert an die Bürger, sich an die Regeln zu halten und Gewalt zu vermeiden, um einen friedlichen Jahreswechsel zu gewährleisten.

InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Jahreswechsel“. Lesen Sie jetzt „NRW bereitet sich auf Silvester vor“. Mit lokalen Böllerverbotszonen und starker Polizeipräsenz rüstet sich Nordrhein-Westfalen für die Silvesternacht und einen möglichst friedlichen Jahreswechsel. Die Einsatzkräfte bereiten sich vor allem in den Städten auf Großeinsätze vor. Das Polizeiaufgebot ist in diesem Jahr noch einmal aufgestockt worden auf landesweit 7.600 Polizistinnen und Polizisten. In mehreren großen Städten gelten Böllerverbotszonen. In Köln setzt die Stadt erneut auf eine große Zone in der Innenstadt, in der nicht geböllert werden darf. Düsseldorf macht die Altstadt und Teile des Rheinufers zur böllerfreien Zone. Mehrere weitere Städte wie Aachen, Bielefeld, Bochum, Bottrop, Münster und Duisburg haben ebenfalls lokale Verbotszonen erlassen. In der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern oder Altenheimen ist das Zünden von Feuerwerk ohnehin grundsätzlich verboten. Außerdem setzt die Polizei auf mobile Videoüberwachung. NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) hatte zu einem friedlichen Jahreswechsel aufgerufen: "Halten Sie sich an die Spielregeln, lassen Sie alles bleiben, was gefährlich ist und Leute verletzen kann." Silvester sei "kein Freibrief für Gewalt und Zerstörungswut." © dpa-infocom, dpa:251231-930-482479/1