Datum30.12.2025 18:08
Quellewww.spiegel.de
TLDREin 71-jähriger Kitesurfer wurde vor Rügen aus der kalten Ostsee gerettet, nachdem sich seine Leinen an einer Festmachervorrichtung verfangen hatten. Retter der Freiwilligen Feuerwehr fanden den Einheimischen unterkühlt und erschöpft im etwa vier Grad kalten Wasser. Er wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Wasserschutzpolizei warnte vor der Gefährdung durch Kälteschock und rief Kitesurfer zur Vorsicht und Verwendung geeigneter Ausrüstung auf. Zudem wird empfohlen, nicht alleine zu surfen.
InhaltDas Wasser der Ostsee vor Rügen ist momentan etwa vier Grad kalt: Die Feuerwehr hat dort einen 71-Jährigen Kitesurfer gerettet. Die Leinen seines Segels hatten sich an einem Festmacher für Fischerboote verfangen. Ein Kitesurfer ist vor Rügen von Rettungskräften aus der kalten Ostsee gerettet worden. Der 71-Jährige hatte sich mit seinen Leinen an einer Vorrichtung zum Festmachen von Fischerbooten verfangen. Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr konnten laut Wasserschutzpolizei den Einheimischen unterkühlt und entkräftet aus dem etwa vier Grad kalten Wasser retten. Er kam in ein Krankenhaus. Er hatte sich den Behörden zufolge vor Baabe nicht selbst befreien können, nachdem sich seine Leinen verfangen hatten. Der Einheimische hatte daraufhin auf sich aufmerksam gemacht. Die Wasserschutzpolizei warnte davor, dass in kaltem Wasser bereits nach kurzer Zeit gefährliche Unterkühlung einsetzt. Demnach drohen "Kälteschock und ein schneller Kräfteverlust". Die Beamten riefen zu besonderen Vorsichtsmaßnahmen und passender Ausrüstung. Kitesurfer sollten möglichst nicht allein fahren.