Datum30.12.2025 16:44
Quellewww.zeit.de
TLDRNach einem Wohnhausbrand in Kiel hat die Polizei einen 48-Jährigen festgenommen, der verdächtigt wird, das Feuer absichtlich verursacht zu haben. Die Ermittlungen laufen wegen besonders schwerer Brandstiftung. Der Brand, der am Montagnachmittag im Stadtteil Gaarden aus einem Sperrmüllhaufen ausbrach, führte zu leicht verletzten Personen; zehn Menschen erlitten Rauchvergiftungen. Das betroffene Mehrfamilienhaus ist unbewohnbar, und die Bewohner wurden anderweitig untergebracht.
InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Kriminalität“. Lesen Sie jetzt „Polizei nimmt nach Wohnhausbrand in Kiel Verdächtigen fest“. Nach dem Brand eines Wohnhauses am Montag in Kiel hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen. Die Ermittler verdächtigen den 48-Jährigen, das Feuer verursacht zu haben. Gegen ihn wird wegen besonders schwerer Brandstiftung ermittelt, wie die Staatsanwaltschaft und Polizeidirektion in Kiel mitteilten. Bei dem Brand am Montagnachmittag im Stadtteil Gaarden, der sich ausgehend von einem Sperrmüllhaufen im Hinterhof des Hauses ausbreitete, sind nach Angaben der Polizei zehn Menschen leicht verletzt worden. Sie atmeten Rauch ein. Die meisten Betroffenen haben das Krankenhaus inzwischen wieder verlassen. Die Feuerwehr sprach am Montagabend vorläufig von elf Verletzten. Das beschädigte Mehrfamilienhaus ist nicht länger bewohnbar. Bewohner wurden andernorts untergebracht, wie die Behörden mitteilten. © dpa-infocom, dpa:251230-930-481626/1