Datum30.12.2025 14:26
Quellewww.zeit.de
TLDRWegen einer technischen Störung im Eurotunnel zwischen Großbritannien und dem europäischen Festland sind alle Eurostar-Züge bis auf Weiteres gestrichen. Ein Problem mit der Stromversorgung führte dazu, dass ein Shuttlezug im Tunnel anhielt. Eurostar empfiehlt Reisenden, ihre Pläne zu verschieben und die Bahnhöfe zu meiden. Die Störung tritt einen Tag vor Silvester auf und erinnert an eine ähnliche Sperrung vor zwei Jahren wegen Hochwassers. Verspätungen und kurzfristige Streichungen der Verbindungen sind zu erwarten.
InhaltWegen einer technischen Störung ist der Eurotunnel zwischen Großbritannien und dem europäischen Festland nicht passierbar. Alle Züge fallen bis auf Weiteres aus. Wegen Problemen mit der Oberleitung im Eurotunnel ist der Zugverkehr zwischen Großbritannien und Europa gestoppt. Der Betreiber Eurostar hat bis auf Weiteres alle Züge zwischen London, Paris, Amsterdam und Brüssel gestrichen. "Es gab ein Problem mit der Stromversorgung des Ärmelkanaltunnels, woraufhin ein Shuttlezug im Tunnel anhielt", teilte eine Eurostar-Sprecherin mit. Der Betreiber Eurostar rief auf seiner Website dazu auf, Reisen mit dem Zug auf die und von der Insel zu verschieben. Niemand solle zu den Bahnhöfen kommen. Es sei wahrscheinlich, dass es zu Verspätungen komme und Verbindungen kurzfristig gestrichen werden müssten. Eurostar betreibt Personenzüge zwischen Paris, Brüssel, Amsterdam und London. Mit dem Autozug können Autofahrer zudem zwischen dem französischen Calais und dem englischen Folkestone durch den Eurotunnel reisen. Die Störung ereignete sich im Reiseverkehr einen Tag vor Silvester. Vor zwei Jahren war der Tunnel um die gleiche Zeit wegen Hochwassers gesperrt.