Wetterbilanz: DWD: 2025 in Thüringen zu trocken - viel Sonnenschein

Datum30.12.2025 14:39

Quellewww.zeit.de

TLDRIm Jahr 2025 war Thüringen insgesamt ungewöhnlich warm, trocken und sonnig, laut einer Auswertung des Deutschen Wetterdienstes. Das Frühjahr war das sonnigste seit 1951, mit 1.940 Sonnenstunden, was 33% über dem Durchschnitt liegt. Die Niederschläge betrugen nur 545 Liter pro Quadratmeter, etwa ein Fünftel weniger als im Vergleichszeitraum. Die Jahresmitteltemperatur lag bei 9,5 Grad Celsius, rund zwei Grad über dem Durchschnitt. Die niedrigste Temperatur wurde mit minus 14,4 Grad in Bad Berka gemessen.

InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Wetterbilanz“. Lesen Sie jetzt „DWD: 2025 in Thüringen zu trocken - viel Sonnenschein“. In Thüringen geht ein ungewöhnlich warmes, deutlich zu trockenes und sehr sonniges Jahr zu Ende. Das geht aus der vorläufigen Auswertung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für 2025 hervor. So sei das Frühjahr das sonnigste seit 1951 gewesen, 2025 insgesamt eines der sonnigsten fünf Jahre, teilten die Meteorologen mit. Im Jahresverlauf schien die Sonne 1.940 Stunden, was den Mittelwert der international gültigen Vergleichsperiode von 1961 bis 1990 um ein Drittel übertrifft. Dafür wurde bei den Niederschlägen ein markantes Defizit verzeichnet. Die Niederschläge summierten sich auf 545 Liter je Quadratmeter, gut ein Fünftel weniger als in der Vergleichsperiode. In Thüringen war es damit trockener als in anderen Teilen Deutschlands. Für die Bundesrepublik wird ein Durchschnittswert von 655 Litern je Quadratmetern erwartet. Thüringen brachte es auf eine Jahresmitteltemperatur von 9,5 Grad Celsius, das sind etwa zwei Grad mehr als in der Referenzperiode. Bundesweit wurde eine Mitteltemperatur von 10,1 Grad errechnet. Die thüringenweit niedrigste Temperatur von minus 14,4 Grad Celsius wurde am 18. Februar in Bad Berka (Weimarer Land) gemessen. Am wärmsten war es in Artern (Kyffhäuserkreis), wo die Temperaturen am 2. Juli auf 37,9 Grad Celsius kletterten – ein Wert, der im Laufe des Sommers nicht wieder erreicht wurde. © dpa-infocom, dpa:251230-930-480970/1