Datum30.12.2025 14:15

Quellewww.zeit.de

TLDRDie Kriminalpolizei Worms ermittelt wegen eines angeblichen Krypto-Anlagebetrugs, bei dem ein Mann rund 800.000 Euro verloren hat. Er wurde zunächst telefonisch kontaktiert und dann über Messenger angesprochen, wo ihm hohe Gewinne durch Investitionen in Kryptowährungen in Aussicht gestellt wurden. Die Täter forderten ihn auf, eine Fernzugriffssoftware zu installieren, um Zugriff auf sein Online-Banking zu erhalten. Trotz wiederholter Versprechen gab es keine Auszahlungen, und weitere Zahlungen wurden verlangt. Die Polizei warnt vor solchen Betrugsmaschen.

InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Angebliche Krypto-Investments“. Lesen Sie jetzt „Internetbetrüger prellen Mann um etwa 800.000 Euro“. Wegen des Verdachts des Anlagebetrugs in Höhe von schätzungsweise 800.000 Euro ermittelt die Kriminalpolizei Worms. Wie die örtlichen Behörden mitteilten, hat ein mutmaßlich betrogener Mann im Zusammenhang mit angeblichen Investitionen in Kryptowährungen Anzeige erstattet. Er war nach eigenen Angaben seit Ende August/Anfang September 2024 zu immer neuen Zahlungen veranlasst worden. Demnach war er zunächst telefonisch kontaktiert worden, in der Folge verlagerte sich die Kommunikation überwiegend auf Messenger-Dienste. Dabei seien hohe Gewinne in Aussicht gestellt worden, unter anderem durch angebliche Wechselkursvorteile bei Kryptowährungen. Zur vermeintlichen Unterstützung sollte der Mann eine Fernzugriffssoftware installieren. So erhielten die Täter Zugriff aufs Online-Banking. Trotz wiederholter Zusagen sei es zu keinen Auszahlungen gekommen - stattdessen seien immer neue Zahlungen gefordert worden. Die Kriminalpolizei Worms warnte mit Nachdruck vor diesen Betrugsmaschen. Wer ähnlich angesprochen worden sei oder bereits Zahlungen geleistet habe, solle Kontakt aufnehmen mit der Kriminalinspektion. © dpa-infocom, dpa:251230-930-480816/1