Datum30.12.2025 13:58
Quellewww.zeit.de
TLDRWegen einer technischen Störung im Eurotunnel zwischen Großbritannien und dem europäischen Festland ist der Zugverkehr unterbrochen. Eurostar hat alle Verbindungen zwischen London, Paris, Amsterdam und Brüssel bis auf Weiteres eingestellt. Die Probleme wurden durch eine Störung der Stromversorgung verursacht, was dazu führte, dass ein Shuttlezug im Tunnel anhielt. Eurostar rät Reisenden, ihre Fahrten zu verschieben und die Bahnhöfe nur mit gültigen Tickets aufzusuchen. Verspätungen und weitere Streichungen sind zu erwarten.
InhaltWegen einer technischen Störung ist der Eurotunnel zwischen Großbritannien und dem europäischen Festland nicht passierbar. Viele Züge verspäten sich oder fallen aus. Wegen Problemen mit der Oberleitung im Eurotunnel ist der Zugverkehr zwischen Großbritannien und Europa gestört. Der Betreiber Eurostar hat bis auf Weiteres alle Züge zwischen London, Paris, Amsterdam und Brüssel gestrichen. "Es gab ein Problem mit der Stromversorgung des Ärmelkanaltunnels, woraufhin ein Shuttlezug im Tunnel anhielt", teilte eine Eurostar-Sprecherin mit. Bis das Problem behoben sei, würden alle Fahrten von und nach London bis auf Weiteres ausgesetzt. Der Betreiber Eurostar rief auf seiner Website dazu auf, Reisen mit dem Zug auf die und von der Insel zu verschieben. Niemand solle zu den Bahnhöfen kommen, außer denjenigen, die bereits Tickets hätten. Es sei wahrscheinlich, dass es zu Verspätungen komme und Verbindungen kurzfristig gestrichen werden müssten. Erste Verspätungen und gestrichene Züge sind bereits angekündigt. Eurostar betreibt Personenzüge zwischen Paris, Brüssel, Amsterdam und London. Mit dem Autozug können Autofahrer zudem zwischen dem französischen Calais und dem englischen Folkestone durch den Eurotunnel reisen. Dieser Artikel wird weiter aktualisiert.