Datum30.12.2025 13:27
Quellewww.zeit.de
TLDRMecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) warnt vor gefährlichen Mutproben und dem unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerk zu Silvester. Sie betont, dass in der Nähe von Krankenhäusern und Seniorenheimen kein Feuerwerk gezündet werden sollte und warnt vor illegalen, mangelhaften Böllern. Diese können schwerste Verletzungen verursachen. Zudem appelliert sie an Jugendliche, gefährliche Handlungen wie das Festhalten von Böllern zu vermeiden. Der Kauf von Böllern sollte nur mit CE-Zeichen erfolgen.
InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Jahreswechsel“. Lesen Sie jetzt „Ministerin warnt vor gefährlichen Mutproben an Silvester“. Angesichts schwerer Unfälle beim Böllern jedes Jahr am Silvester mahnt Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) zu Vorsicht und Rücksichtnahme. In der Nähe von Krankenhäusern, Kinder- oder Altenheimen dürfe kein Feuerwerk gezündet werden, teilte sie mit. Die Ministerin warnte vor illegal importierter Ware. Diese weise oftmals Mängel auf und enthalte stark reagierende Blitzknallsätze oder besonders große Explosionsmassen. "Diese Ware ist kein Spielzeug, sie zu zünden kann lebensverändernde oder gar lebensbedrohliche Verletzungen zur Folge haben." Das zeigten jedes Jahr aufs Neue schwerste Unfälle. Beim Kauf von Böllern solle auf das CE-Zeichen für geprüfte Sicherheit geachtet werden. Drese warnte insbesondere Jugendliche vor gefährlichen Mutproben, wie dem Festhalten von Böllern in der Hand oder dem möglichst späten Wegwerfen. "Und ganz generell gilt natürlich: Feuerwerkskörper gehören niemals in Kinderhände." © dpa-infocom, dpa:251230-930-480515/1