Datum30.12.2025 12:34
Quellewww.zeit.de
TLDRIn seiner Neujahrsansprache ruft Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) die Sachsen zu Furchtlosigkeit und Freundlichkeit auf. Er betont, dass die Menschen sich auf ihre Stärken besinnen und neue Ziele mutig angehen sollten. Kretschmer ermutigt zu einem Perspektivwechsel und erinnert an die Wertschätzung der sächsischen Kultur. Vertrauen, Ehrlichkeit und Zusammenhalt sind entscheidend für eine positive Zukunft. Die Ansprache wurde in der Porzellan-Manufaktur in Meißen aufgezeichnet und soll am 1. Januar im MDR-Fernsehen ausgestrahlt werden.
InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Neujahrsansprache“. Lesen Sie jetzt „Kretschmer: Freundlichkeit und gemeinsames Anpacken gefragt“. Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat die Sachsen im neuen Jahr zu Furchtlosigkeit und einem freundlichen Umgang miteinander ermuntert. "Aus Sachsen kommen Kunst und Handwerk, das Menschen berührt und Freude schenkt", sagt er in seiner Neujahrsansprache, die am 1. Januar im MDR-Fernsehen ausgestrahlt werden soll. "Die Sachsen haben sich immer wieder neue Ziele gesteckt und sie mutig angepackt. Genau diese Haltung ist auch jetzt wieder gefragt. Besinnen wir uns auf unsere Stärken." Er ermutigt seine Landsleute zu einem Perspektivwechsel. Viele Besucher etwa aus Asien schätzten die hiesige Kultur, Landschaft und Traditionen. Trotz aller Fortschritte und Errungenschaften habe es auch in der Vergangenheit immer wieder Rückschläge gegeben - etwa durch Kriege, Hunger und Epidemien. "Doch die Menschen gaben nicht auf, sie schöpften Hoffnung und Kraft aus jedem neuen Anfang." Furcht mache verzagt und sei ein Gegner der Zukunft. "Vertrauen entsteht durch Ehrlichkeit, Wertschätzung und Verlässlichkeit", betont Kretschmer laut Mitteilung. "Wenn es schwierig wird, rücken wir zusammen. Arbeiten wir für ein starkes, furchtloses Sachsen." Alles, was Beschäftigung schaffe, sichert unsere Zukunft. "Gehen wir freundlich und offen in dieses neue Jahr." Die Neujahrsansprache wurde den Angaben zufolge in der Porzellan-Manufaktur in Meißen aufgezeichnet. © dpa-infocom, dpa:251230-930-480218/1