Datum30.12.2025 12:25
Quellewww.zeit.de
TLDRDie Bundespolizei hat an den bayerischen Grenzübergängen zu Tschechien weniger illegales Feuerwerk sichergestellt, insgesamt 1.140 Kilogramm, was einem Rückgang von 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Auffällig ist jedoch, dass besonders im Dezember 337 Kilogramm beschlagnahmt wurden, ein Anstieg von 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Inspektion Waidhaus führt die Beschlagnahmungen in Bayern an, darunter auch gefährliche Kugelbomben. Gegen die Schmuggler laufen Verfahren wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz.
InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Pyrotechnik“. Lesen Sie jetzt „Bundespolizei stellt weniger illegales Feuerwerk sicher“. Die Bundespolizei hat an den bayerischen Grenzübergängen zu Tschechien weniger illegale Feuerwerkskörper beschlagnahmt als im Vorjahr. Nach Meldung der Inspektion Waidhaus im Bayerischen Wald stellten die Beamten bis dato gut 1.140 Kilogramm sicher. Das sind 17 Prozent weniger als im Jahr 2024 mit gut 1.400 Kilogramm. Im Dezember fiel der Polizei allerdings besonders viel verbotene Pyrotechnik in die Hände: 337 Kilogramm. Das sind gut 60 Prozent mehr als im Dezember des Vorjahres. Dabei flogen weniger Schmuggler auf als im Vergleichszeitraum, sie hatten jedoch im Schnitt mehr von der verbotenen Ware im Auto. Die Inspektion in Waidhaus stellt nach Auskunft eines Sprechers von allen bayerischen Dienststellen den größten Anteil an illegalem Feuerwerk sicher. Darunter befanden sich demnach auch die berüchtigten Kugelbomben, die nur von professionellen Pyrotechnikern eingesetzt werden dürfen. Die Bomben enthielten bis zu einem Kilogramm Explosionsmasse. Gegen alle ertappten Schmuggler laufen Verfahren wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz. © dpa-infocom, dpa:251230-930-480148/1