Datum30.12.2025 11:07
Quellewww.zeit.de
TLDREin 47-jähriger Mann aus Afghanistan wurde von der Staatsanwaltschaft Freiburg wegen Totschlags angeklagt, nachdem er seine 43-jährige Frau während eines Streits im Juni in Müllheim mit mehreren Messerstichen in die Brust getötet haben soll. Die Mutter von sieben Kindern erlag ihren Verletzungen noch am Tatort. Nach dem Vorfall hatte der Mann die gemeinsamen fünf Kinder aus dem Haus geschickt und drohte, sich das Leben zu nehmen. Er befindet sich in Untersuchungshaft.
InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Totschlag“. Lesen Sie jetzt „Anklage nach tödlichem Messerangriff auf Ehefrau“. Weil er seine Frau umgebracht haben soll, hat die Staatsanwaltschaft Freiburg Anklage wegen Totschlags gegen einen 47 Jahre alten Mann erhoben. Ihm werde zur Last gelegt, sein Opfer im Juni im südbadischen Müllheim mit zahlreichen Messerstichen in die Brust getötet zu haben, wie die Anklagebehörde mitteilte. Die 43-Jährige, Mutter von sieben Kindern, war noch vor Ort ihren schweren Verletzungen erlegen. Zuvor hatte die "Badische Zeitung" berichtet. Der Tat im gemeinsamen Wohnhaus war bisherigen Erkenntnissen zufolge ein Streit vorausgegangen. Worum es dabei ging, ist laut Staatsanwaltschaft nicht bekannt. Der aus Afghanistan stammende Mann hatte demnach nach der Bluttat die fünf noch gemeinsam mit den Eltern im Haus lebenden Kinder nach draußen geschickt, sich danach im Haus verschanzt und gedroht, sich das Leben zu nehmen. Er wurde festgenommen und sitzt seither in Untersuchungshaft. © dpa-infocom, dpa:251230-930-479717/1