Datum30.12.2025 10:00
Quellewww.zeit.de
TLDRIm vergangenen Jahr verzeichnete Hamburg 21 Verkehrstote, was einen Rückgang im Vergleich zu 2024 darstellt, als es 38 Tote gab. Unter den Opfern waren elf Radfahrer sowie zwei Autofahrer und fünf Motorradfahrer. Besonders Fußgänger waren weniger betroffen, mit nur drei Toten in diesem Jahr im Vergleich zu 14 im Vorjahr. Der Unfalltod der Schauspielerin Wanda Perdelwitz, die durch einen Dooring-Unfall starb, löste eine bundesweite Diskussion aus.
InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Unfallbilanz“. Lesen Sie jetzt „Weniger Verkehrstote in Hamburg - darunter elf Radfahrer“. Bei Verkehrsunfällen in Hamburg sind im vergangenen Jahr 21 Menschen ums Leben gekommen - deutlich weniger als im Vorjahr. Darunter waren überproportional viele Fahrrad- und Pedelecfahrer, 2025 sind bisher elf von ihnen auf Hamburgs Straßen gestorben, teilte die Hamburger Polizei mit. Außerdem starben zwei Autofahrer und fünf Motorradfahrer bei Unfällen in der Hansestadt. Zuerst hatte das "Hamburger Abendblatt" berichtet. Im Vergleich zum Vorjahr sind damit deutlich weniger Menschen im Hamburger Straßenverkehr ums Leben gekommen. 2024 zählte die Polizei noch 38 Verkehrstote. Vor allem unter den Fußgängerinnen und Fußgängern ist die Zahl der Toten deutlich zurückgegangen, 2024 kamen 14 von ihnen ums Leben, in diesem Jahr drei. Eine bundesweite Debatte hatte der Tod der Schauspielerin Wanda Perdelwitz (41) ausgelöst. Die Hamburgerin, bekannt aus der Serie "Großstadtrevier", war am 28. September in der Nähe des Dammtorbahnhofs beim Fahrradfahren bei einem sogenannten Dooring-Unfall ums Leben gekommen, als ein unachtsamer Beifahrer die Tür eines Campingbusses öffnete. © dpa-infocom, dpa:251230-930-479437/1