Vierschanzentournee: Schluss nach einem Sprung: Wellinger weiter in der Krise

Datum29.12.2025 17:34

Quellewww.zeit.de

TLDRAndreas Wellinger erlebte beim Auftakt der Vierschanzentournee in Oberstdorf eine Enttäuschung und schied nach nur 110,5 Metern bereits im ersten Durchgang aus, was den 49. Platz zur Folge hatte. Auch Pius Paschke konnte seine Form nicht abrufen. Domen Prevc aus Slowenien führt die Wertung an, während Felix Hoffmann als bester Deutscher auf dem sechsten Platz liegt. Insgesamt erreichten nur zwei deutsche Springer den zweiten Durchgang, da Karl Geiger bereits in der Qualifikation ausgeschieden war.

InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Vierschanzentournee“. Lesen Sie jetzt „Schluss nach einem Sprung: Wellinger weiter in der Krise“. Skisprung-Olympiasieger Andreas Wellinger hat zum Start der Vierschanzentournee ein Debakel erlebt. Der 30-Jährige sprang in Oberstdorf nur 110,5 Meter weit und schied damit bereits nach dem ersten Durchgang aus. Wellinger belegte den 49. und damit vorletzten Platz. Pius Paschke, der im vergangenen Winter noch als Führender im Gesamtweltcup zur Tournee gereist war, schaffte es ebenfalls nicht unter die besten 30 Athleten. Als Führender geht Domen Prevc aus Slowenien in den zweiten Durchgang. Als bester Deutscher liegt Felix Hoffmann nach einem Sprung auf 132,5 Meter auf dem sechsten Platz. Weil sonst aus dem Team von Bundestrainer Stefan Horngacher nur noch Philipp Raimund gut sprang und nach einem Versuch auf 136 Meter Siebter ist, stehen nur zwei Deutsche im zweiten Durchgang. Karl Geiger war schon in der Qualifikation gescheitert. Der fünfmalige Skisprung-Weltmeister zählte jahrelang zu den zuverlässigsten Springern. © dpa-infocom, dpa:251229-930-477649/1