Verkehr: Weitere Opfer nach Steinwurf auf Autobahn bei Hannover

Datum29.12.2025 16:23

Quellewww.zeit.de

TLDRUnbekannte haben in der Nacht auf Sonntag von einer Brücke über die A352 bei Hannover Steine auf Fahrzeuge geworfen. Ein Paar blieb unverletzt, nachdem ihr Auto nicht getroffen wurde. Zuvor wurde eine 24-jährige Frau als weiteres Opfer bekannt, deren Windschutzscheibe durch einen Stein beschädigt wurde, sie blieb ebenfalls unverletzt. Die Polizei ermittelt wegen versuchten Tötungsdelikts, kann jedoch die Täter und die genaue Brücke nicht identifizieren. Die Vorfälle fanden im Bereich Bissendorf statt.

InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Verkehr“. Lesen Sie jetzt „Weitere Opfer nach Steinwurf auf Autobahn bei Hannover“. Nach einem Steinwurf auf eine Autobahn bei Hannover gibt es zwei weitere Opfer. Unbekannte hätten in der Nacht auf Sonntag von einer Brücke über die A352 einen unbekannten Gegenstand auf das Auto eines Paares geworfen, wie die Polizei mitteilte. Das Fahrzeug wurde bei dem Vorfall in der Wedemark nicht getroffen und der 39 Jahre alte Mann und die 33 Jahre alte Frau blieben unverletzt. Bereits am Sonntag war ein erstes Opfer bekanntgeworden - eine 24 Jahre alte Frau. In dem Fall hatte der Stein die Windschutzscheibe getroffen, aber nicht durchschlagen. Die Frau blieb unverletzt. Die alarmierte Polizei konnte die Täter nicht finden.  Noch ist auch unklar, von welcher Brücke genau die Steine geworfen wurden. Die Vorfälle ereigneten sich nach Angaben der Polizei im Bereich der Ortschaft Bissendorf. Die Täter hätten im Bereich der Landstraße 383 oder des Isernhägener Damm gestanden. In beiden Fällen waren die Autos in Richtung Norden unterwegs. In beiden Fällen wird wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt. © dpa-infocom, dpa:251229-930-477334/1