Kim Kardashian: Tierrechtsorganisation kritisiert Selbstdarstellerin für Welpen unterm Weihnachtsbaum

Datum29.12.2025 13:11

Quellewww.spiegel.de

TLDRKim Kardashian steht in der Kritik der Tierrechtsorganisation Peta, nachdem sie ihren vier Kindern zu Weihnachten jeweils einen Welpen geschenkt hat. Peta bezeichnet dies als "Schande" und fordert eine Wiedergutmachung, da die Organisation den Kauf von Hunden aus Tierheimen empfiehlt. Auch Khloé Kardashian schenkte ihrer Familie einen Hund. Peta schlägt vor, dass Kardashian sich für das Tierheimengagement ihrer Kinder einsetzen könnte. Eine Reaktion von Kim Kardashian auf die Kritik steht bisher aus.

InhaltZu Weihnachten schenkte die Selbstdarstellerin Kim Kardashian ihrem Nachwuchs vier junge Hunde – ein Welpe pro Kind. Die Tierrechtsorganisation Peta spricht von einer "Schande" und fordert Wiedergutmachung. Vier Welpen für vier Kinder: Was zunächst nach einem ausgeprägten Sinn für Geschenk-Gerechtigkeit unter dem Weihnachtsbaum klingt, bringt Kim Kardashian, 45, nun doch noch Ärger ein. In einer Instagram-Story hatte die Selbstdarstellerin verraten, dass ihre Kinder North, Saint, Chicago und Psalm alle jeweils einen Hundewelpen zu Weihnachten geschenkt bekommen haben. Die Tierrechtsorganisation Peta kritisierte Kardashian für ihre Geschenkauswahl. "Welpen sind keine Plüschtiere", sagte Peta-Gründerin Ingrid Newkirk laut einem Statement, das vom US-Magazin "People"  zitiert wird. "Es ist eine verdammte Schande, dass Kim die Chance verpasst hat, sich für Welpen aus dem Tierheim einzusetzen". Wolle der Kardashian-Clan weitere Hunde in die Familie holen, empfahl die Aktivistin künftig zunächst Peta oder ein örtliches Tierheim anzurufen. Laut "People" beschenkte nämlich auch Kims Schwester Khloé Kardashian ihre Familie mit einem Hund. Immerhin scheint die Kardashian-Jenner-Familie bereits viel Erfahrung im Umgang mit Haustieren zu haben. In den vergangenen Jahren wurden laut "People" bereits Hunde, Katzen, Reptilien und Pferde ein Teil der Familie. Auch Kylie Jenner, die Halbschwester von Kim und Khloé, hat demnach viele Hunde, ihre Schwester Kendall Jenner hält ein Pferd namens Arizona. Weihnachtlich versöhnlich unterbreitet die Peta-Gründerin Newkirk gleich drei Ideen, was sie für eine geeignete Wiedergutmachung hält. Kardashian könne ihre Kinder zur Freiwilligenarbeit in ein Tierheim schicken oder Geld spenden, zum Beispiel für ein Adoptionsevent, mindestens aber für Kastrationen. Ob sich hingegen Kardashians Kinder über die Hunde gefreut haben, ist nicht bekannt. Kim Kardashian äußerte sich nicht zur Kritik der Tierrechtsorganisation.