Datum29.12.2025 12:55
Quellewww.spiegel.de
TLDREin 14-Jähriger ist bei einer Bergwanderung im bayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen tödlich verunglückt. Er rutschte bei eisigen Bedingungen etwa 150 Meter in die Tiefe und starb vor den Augen seines 13-jährigen Freundes. Ein anderer Wanderer alarmierte die Bergwacht, doch für den Jugendlichen kam jede Hilfe zu spät. Der 13-Jährige wurde betreut und ins Tal gebracht. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft ermitteln in diesem tragischen Vorfall.
InhaltEin Teenager ist während einer Wandertour in Bayern bei eisigen Verhältnissen vor den Augen eines Freundes abgerutscht und etwa 150 Meter tief gefallen. Für den Jugendlichen kam jede Hilfe zu spät. Während einer Bergtour zweier Jugendlicher ist ein 14-Jähriger ausgerutscht, etwa 150 Meter tief gefallen und im bayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen gestorben. Wie die Polizei mitteilte , waren die beiden von Unterammergau aus zum Laubeneck gestartet. Unterhalb des Gipfels sei der Jugendliche dann bei den winterlichen und eisigen Verhältnissen ausgerutscht. Vor den Augen seines 13-jährigen Freundes stürzte er in die Tiefe. Ein weiterer Wanderer habe das Unglück beobachtet und einen Notruf abgesetzt, wie es hieß. Die Bergwacht rückte mit einem Hubschrauber aus, der Jugendliche war zu dem Zeitpunkt jedoch schon tot. Seine Leiche wurde geborgen. Etwa gleichzeitig stiegen Einsatzkräfte der Bergwacht zu dem 13-Jährigen auf. Er sei intensiv betreut und anschließend ins Tal gebracht worden. Ein Kriseninterventionsteam übernahm dort die Betreuung. Die Polizei ermittelt unter der Leitung der Staatsanwaltschaft.