Datum29.12.2025 11:38
Quellewww.zeit.de
TLDRDas Berliner Tierheim nahm in der Weihnachtswoche 28 ausgesetzte Haustiere auf, darunter zehn Hunde und zehn Katzen, was zehn mehr als im Vorjahr ist. Einige Tiere wurden von der Polizei gebracht, darunter ein Staffordshire-Terrier-Welpe, und mehrere Katzen waren bei Minustemperaturen ausgesetzt worden. Der Tierschutzverein betont, dass Haustiere fühlende Lebewesen sind und keine „spontanen Festtagsüberraschungen“ sein sollten. Fundtiere werden nach fünf Tagen zur Vergabe an neue Halter vorbereitet, falls ihre Besitzer sich nicht melden.
InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Tierschutz“. Lesen Sie jetzt „Tierheim nimmt 28 ausgesetzte Haustiere auf“. Das Berliner Tierheim hat in der Weihnachtswoche 28 Tiere aufgenommen - den eigenen Angaben zufolge zehn mehr als im Vorjahreszeitraum. Zehn Hunde und zehn Katzen und weitere Tiere kamen im Tierheim unter, wie der Tierschutzverein mitteilte. Zwei Hunde und eine Katze waren entlaufen und kamen zu ihren Haltern zurück, wie es hieß. Unter anderem brachte die Polizei einen Staffordshire-Terrier-Welpen am 24. Dezember vorbei, den die Beamten in Alt-Moabit gefunden hatten. Mehrere Katzen wurden laut Tierheim bei Minustemperaturen in Taschen oder Boxen abgestellt. Schon zuvor hatte ein Sprecher des Vereins gesagt: "Hunde, Katzen, Kleintiere, Vögel sowie Reptilien wie Bartagamen, Schlangen oder Schildkröten sind fühlende Lebewesen – und keine spontanen Festtagsüberraschungen." Fundtiere kommen den Angaben zufolge nach fünf Tagen in die Sammelstelle ins Tierheim, wenn sich keine Halter melden. Danach sucht der Verein nach einem neuen Zuhause für die Tiere. © dpa-infocom, dpa:251229-930-475914/1