Datum29.12.2025 08:48
Quellewww.zeit.de
TLDRKurz vor Silvester erhalten die Berliner Polizei und Feuerwehr 3.000 Bodycams, die zur Gewaltprävention und Dokumentation von Straftaten dienen sollen. Die Lieferung von 2.300 Kameras an die Polizei und 700 an die Feuerwehr wurde durch eine Gesetzesänderung ermöglicht und kostet rund drei Millionen Euro. Innensenatorin Iris Spranger betont die Wichtigkeit der Kameras für den Schutz von Einsatzkräften, die in besonders exponierten Einsatzgebieten während der Silvesternacht eingesetzt werden.
InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Sicherheit“. Lesen Sie jetzt „Kurz vor Silvester: 3.000 Bodycams für Polizei und Feuerwehr“. Kurz vor dem Jahreswechsel sollen heute 3.000 sogenannte Bodycams an die Berliner Polizei und Feuerwehr ausgeliefert werden. Voraussetzung war die Änderung des Allgemeinen Sicherheits- und Ordnungsgesetzes (ASOG), die das Berliner Abgeordnetenhaus Anfang Dezember beschlossen hatte. 2.300 der kleinen Videokameras sollen an die Polizei geliefert werden, 700 an die Feuerwehr. Laut Innensenatorin Iris Spranger (SPD) kostet die Anschaffung rund drei Millionen Euro. Bodycams leisten nach Sprangers Einschätzung einen wichtigen Beitrag, um Gewalt gegen Einsatzkräfte vorzubeugen, Transparenz bei behördlichem Handeln zu fördern und eine beweissichere Dokumentation von Straftaten sicherzustellen. Landesbranddirektor Karsten Homrighausen sagte zuletzt, die flächendeckende Auslieferung der Bodycams sei ein klares Zeichen gegen Gewalt an Einsatzkräften und für den Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Kameras sollen in der Silvesternacht in Dienststellen in besonders exponierten Einsatzgebieten verwendet werden. © dpa-infocom, dpa:251229-930-475293/1