Datum14.10.2025 17:32
Quellewww.zeit.de
TLDRIm Verfahren um die Entführung der Block-Kinder wird am Hamburger Landgericht ein möglicher Mittelsmann befragt, der Kontakt zu Israel hergestellt haben soll. Die israelische Sicherheitsfirma wird für die Entführung am Silvesterabend 2023/24 verantwortlich gemacht. Christina Block, eine von sieben Angeklagten, soll während eines Sorgerechtsstreits den Entführungsauftrag gegeben haben, bestreitet dies jedoch. Der Prozess steht im 18. Verhandlungstag von insgesamt 53, und es sind keine weiteren Zeugen geladen.
InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Prozesse“. Lesen Sie jetzt „Möglicher Mittelsmann soll im Block-Prozess befragt werden“. Im Verfahren um die Entführung der Block-Kinder am Hamburger Landgericht soll am Mittwoch (9.30 Uhr) ein möglicher Mittelsmann als Zeuge befragt werden. Der Zeuge stellte mutmaßlich Kontakt nach Israel her, wie das Gericht vorab mitteilte. Eine israelische Sicherheitsfirma soll für die Entführung der Kinder in der Silvesternacht 2023/24 aus Dänemark verantwortlich sein. Es sind keine weiteren Zeugen geladen. Am Mittwoch steht der 18. von insgesamt 53 geplanten Verhandlungstagen an. Die Hamburger Gastronomieunternehmerin Christina Block ist in dem Prozess eine von sieben Angeklagten. Die 52-Jährige soll während eines Sorgerechtsstreits den Auftrag gegeben haben, zwei ihrer Kinder aus der Obhut des Vaters zu entführen. Sie bestreitet das. Am Montag war der Hamburger Hafenmanager Jens Meier als Zeuge geladen. Meier beschrieb den für Mittwoch geladenen Zeugen als "Netzwerker" im IT-Geschäft. Meier berichtete außerdem, er habe die Nummer des Mannes weitergegeben. Meier, der für Mittwoch geladene Zeuge und der angeklagte Familienanwalt der Blocks sollen sich 2023 in Hamburg getroffen haben. © dpa-infocom, dpa:251014-930-162414/1