Wetter in Deutschland: Glatteisgefahr hält an – Vorsicht auf den Straßen

Datum29.12.2025 06:45

Quellewww.spiegel.de

TLDRIn Deutschland bleibt die Gefahr von Glatteis bestehen, insbesondere im Norden und Osten, wo Sprühregen und überfrierende Nässe für rutschige Straßen sorgen. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Unfällen, da es bereits am Wochenende zu mehreren Vorfällen gekommen ist. In manchen Regionen, wie Franken und dem Bayerischen Wald, herrscht strenger Frost mit Temperaturen unter minus zehn Grad. Zudem kann es im Erzgebirge bis zu fünf Zentimeter Neuschnee geben, was die Gefahrenlage weiter verschärft.

InhaltAuf vielen Straßen Deutschlands ist weiter Vorsicht geboten: Die Glatteisgefahr hält mancherorts an. Bereits am Wochenende kam es zu Unfällen. Für Autofahrer, aber auch Fußgänger in Teilen Deutschlands ist weiter Vorsicht angesagt, denn auch zu Beginn der Woche bleibt die Glättegefahr örtlich hoch. Besonders im Norden und Osten können Sprühregen und überfrierende Nässe bis in den Vormittag hinein für rutschige Straßen sorgen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilt.  In Teilen Frankens sowie im Bayerischen Wald herrscht strenger Frost mit Temperaturen teils unter minus zehn Grad. Im höheren Bergland ist zudem mit zunehmendem Schneefall zu rechnen. In der Nacht auf Dienstag verlagern sich die Niederschläge laut DWD in den Südosten des Landes. Auch in tieferen Lagen kann es schneien – im Erzgebirge sind durch Staulagen bis zu fünf Zentimeter Neuschnee möglich. Dadurch steigt die Gefahr von glatten Straßen und Wegen weiter an. In anderen Landesteilen bleibt es meist bei wenigen Tropfen oder Flocken. Bereits am vergangenen Wochenende kam es wegen Glatteis zu zahlreichen Unfällen. Im osthessischen Schenklengsfeld kam ein 19-Jähriger mit seinem Auto wegen Glätte von der Straße ab. Der Wagen überschlug sich mehrmals, wie die Polizei mitteilte. In einem anderen Fall war ein Autofahrer in St. Egidien im Landkreis Zwickau durch die glatte Fahrbahn mit einem Verkehrsschild zusammengestoßen. Die Ermittler schätzen den Schaden auf rund 23.000 Euro.