Datum29.12.2025 05:52
Quellewww.zeit.de
TLDRIm Südwesten Deutschlands, insbesondere in Baden-Württemberg, sind frostige Temperaturen zwischen minus 11 und plus 6 Grad zu erwarten. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Glättegefahr durch gefrierenden Nieselregen und Schneefall. Während sich Nebel teilweise auflösen könnte, bleiben viele Regionen trüb. In der Silvesternacht sind Tiefstwerte bis minus 8 Grad und Glättewarnungen zu erwarten. Am letzten Tag des Jahres wird zudem leichter Schneefall möglich sein, während die Südhälfte oft sonnig bleibt.
InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Wetterbericht“. Lesen Sie jetzt „Minus 11 Grad und Glätte: Im Südwesten ist Vorsicht angesagt“. Wer zwischen den Jahren im Südwesten unterwegs ist, sollte sich auf frostige Temperaturen einstellen - und im Auto besser einen Eiskratzer dabeihaben. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet für Baden-Württemberg mit winterlich-kühler Witterung. Mancherorts sei Glättegefahr durch gefrierenden Nieselregen oder leichten Schneefall möglich. Heute dürften sich Nebel und Hochnebel in den Niederungen zwar langsam auflösen, aber vom Bodensee bis Oberschwaben könnte es den ganzen Tag trüb bleiben. Abseits davon ist den Fachleuten zufolge mit sonnigen und trockenen Abschnitten zu rechnen. Die Höchstwerte liegen voraussichtlich zwischen minus 2 Grad bei Ulm und plus 6 Grad auf dem Feldberg. Der Wind bleibe schwach, solle aber im Laufe des Tages auf West bis Nordwest drehen. In der Nacht auf Dienstag zieht laut der Prognose von Norden her dichte Bewölkung auf, begleitet von teils neblig-trüber Sicht. Besonders in der zweiten Nachthälfte besteht im Süden Glättegefahr. Die Temperaturen sinken auf minus 2 bis minus 8 Grad. Am Dienstag bleibt es den Angaben nach zunächst vielerorts stark bewölkt, mit Glätte in den Staulagen. Im Tagesverlauf könnte es von Norden her etwas freundlicher werden. Die Höchsttemperaturen liegen dann wohl zwischen minus 3 Grad auf der Alb und plus 3 Grad am Rhein. Der Wind wehe schwach aus nördlichen Richtungen, auf dem Feldberg seien stürmische Böen möglich. Die Nacht zum Mittwoch wird bitterkalt: Der DWD rechnet mit Tiefstwerten bis zu minus 10, im Schwarzwald und im Allgäu bis minus 11 Grad. Dazu wird es sternenklar, es bleibe aber voraussichtlich trocken. Am letzten Tag des Jahres könnte sich der Himmel im Norden wolkig bis stark bewölkt zeigen. Besonders nördlich des Schwarzwaldes bis zur Ostalb zieht es zu. Es ist laut DWD auch leichter Schneefall möglich. In der Südhälfte zeige sich hingegen oft die Sonne. Die Höchstwerte bewegen sich zwischen Dauerfrost im Bergland und bis zu plus 3 Grad im Flachland. Auch in der Silvesternacht bleibe es winterlich: Bei erwarteten Tiefstwerten bis minus 8 Grad und stellenweiser Glätte empfiehlt sich Vorsicht auf den Straßen. © dpa-infocom, dpa:251229-930-474855/1