Datum29.12.2025 03:30
Quellewww.zeit.de
TLDRAb Januar 2024 steigen die Preise für Fahrkarten im öffentlichen Nahverkehr. Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) erhöht die Preise im Schnitt um 4,75 Prozent, während der Nordhessische Verkehrsverbund (NVV) um 4,9 Prozent und der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) um 3,9 Prozent anpassen. Gründe sind steigende Kosten für Löhne, Energie und Gleisnutzung. Auch das Deutschlandticket wird teurer, von 58 auf 63 Euro im Monat. Weitere ermäßigte Tickets in Hessen steigen ebenfalls im Preis.
InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „ÖPNV“. Lesen Sie jetzt „Fahrkarten für Busse und Bahnen ab Januar teurer“. Fahrgäste müssen ab Januar für Tickets für Busse und Bahnen mehr bezahlen. Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) erhöht seine Preise um durchschnittlich 4,75 Prozent. Als Begründung führt der RMV steigende Kosten für Lohn, Gleisnutzung und Energie an. Da viele Menschen ein Deutschlandticket haben, fallen zahlreiche RMV-Fahrkarten weg, die nicht mehr so stark nachgefragt werden wie die Neun-Uhr-Monatskarte und die 65-Plus-Monatskarte. Der Nordhessische Verkehrsverbund (NVV) erhöht seine Fahrkartenpreise um durchschnittlich 4,9 Prozent. Die allgemeine Kostensteigerung im öffentlichen Nahverkehr wird als Grund genannt. Der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN), zu dem in Hessen der Landkreis Bergstraße gehört, erhöht die Preise im Schnitt um 3,9 Prozent. Auch der VRN verweist auf die allgemeine Kostensteigerung. Der Verbund stellt zudem eine übersichtlichere Tarifstruktur in Aussicht, nur noch wenig genutzte Fahrkarten fallen auch hier ab Januar weg. Teurer wird auch das Deutschlandticket, es kostet ab Januar 63 statt bisher 58 Euro im Monat. Auch die ermäßigten Nahverkehrstickets in Hessen wie das Schüler- und das Seniorenticket werden teurer. Gleiches gilt für das ermäßigte Deutschlandticket, den Hessenpass mobil. © dpa-infocom, dpa:251229-930-474473/1