Datum27.12.2025 23:20
Quellewww.spiegel.de
TLDRDie Weihnachtsfeiertage in Deutschland waren mit Temperaturen bis minus 12,1 Grad die kältesten seit 15 Jahren. Diese extreme Kälte wurde insbesondere in Harzgerode, Sachsen-Anhalt, gemessen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) berichtete von frostigen Bedingungen, während der Himmel klar war und die Sonne häufig schien. Für die darauffolgenden Tage wird überwiegend sonniges Wetter und örtliche Nebelprognosen erwartet, während im Norden dichte Wolken und etwas Regen aufziehen könnten.
InhaltDie Weihnachtsfeiertage überraschten mit frostigen Temperaturen und klarem Himmel, vielerorts schien die Sonne. Die Temperaturen fielen auf bis zu minus 12,1 Grad – der tiefste Wert seit Jahren. Die drei Weihnachtstage von 24. bis 26. Dezember waren in Deutschland so kalt wie seit 2010 nicht mehr. Der Tiefstwert sei in der Nacht zum 26. Dezember mit minus 12,1 Grad im Harz in Harzgerode in Sachsen-Anhalt gemessen worden, wie der Deutschen Wetterdienstes (DWD) mitteilte. Im Jahr 2010 habe die Temperatur im Mittel um drei Grad tiefer gelegen als dieses Jahr. An einzelnen Tagen in den Jahren danach war es laut dem DWD auch sehr kalt gewesen. Das habe sich aber nicht über den gesamten Zeitraum von Heiligabend bis zum zweiten Weihnachtsfeiertag erstreckt. Am Samstag zeigte sich das Wetter in Deutschland überwiegend freundlich, abgesehen von dichter Bewölkung im Norden und in der Mitte des Landes. Für den Sonntag prognostiziert der DWD viel Sonne, besonders im Süden kann jedoch örtlich länger Hochnebel liegen. Im äußersten Norden erwarten die Meteorologen am Nachmittag aufkommende dichte Wolken. Der Sonntag bleibt trocken, die Höchsttemperaturen liegen zwischen einem und sieben Grad. In den Nebelgebieten kann es mit bis zu minus einem Grad leicht frostig werden. Der Wind bleibt überwiegend schwach. In der Nacht zu Montag ziehen vom Norden bis zur Mitte Deutschlands dichte Wolkenfelder auf. Vereinzelt fällt leichter Sprühregen, der örtlich Glätte verursachen kann. Zum Start in die neue Woche setzt sich im Süden das Wechselspiel aus Nebel in den typischen Regionen zwischen Bodensee und Donau und viel Sonnenschein fort. Im Norden erreicht eine Kaltfront das Land, die neben starkem Wind an der Nordsee verbreitet dichte Wolken und etwas Regen bringt.