Datum27.12.2025 19:48
Quellewww.spiegel.de
TLDREin dreijähriger Junge wurde auf einem Bauernhof in Marktheidenfeld, Unterfranken, von einem Radlader erfasst und tödlich verletzt. Der Fahrer, ein Verwandter des Kindes, steht im Fokus der Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung. Der Vorfall ereignete sich am Nachmittag, und ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Jungen feststellen. Ein Gutachter soll den Unfallhergang klären. Ein Kriseninterventionsteam unterstützt die Familie in dieser schwierigen Situation.
InhaltAuf einem Bauernhof in Unterfranken ist ein dreijähriger Junge von einem Radlader erfasst und tödlich verletzt worden. Die Polizei ermittelt gegen den Fahrer, der ein Verwandter des Kindes sein soll. Ein drei Jahre alter Junge ist auf einem Bauernhof in Unterfranken von einem Radlader erfasst und tödlich verletzt worden. Nach derzeitigen Erkenntnissen der Polizei hat ein Verwandter des Kindes am Steuer gesessen. Weitere Details zum Fahrer gab die Polizei zunächst nicht bekannt. Der Vorfall ereignete sich den Angaben zufolge am frühen Nachmittag auf dem Hof in Marktheidenfeld (Landkreis Main-Spessart). Ein Notarzt habe nur noch den Tod des Dreijährigen feststellen können. Wie genau es zu dem Unfall kam, ist laut Polizei Gegenstand der Ermittlungen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft soll ein Gutachter bei der Klärung des Unfallhergangs helfen. Die Ermittler gingen laut einem Polizeisprecher von einem Unfallgeschehen aus. Gegen den Fahrer des Radladers werde wegen fahrlässiger Tötung ermittelt. Ein Kriseninterventionsteam kümmerte sich um die Familie des Kindes.