Datum27.12.2025 15:08

Quellewww.zeit.de

TLDRIm Westerwald wurden mehrere Schafe gerissen, vermutlich durch einen Wolf. Der Vorfall ereignete sich in Liebenscheid, wobei 15 bis 18 Schafe ums Leben kamen. Experten des rheinland-pfälzischen Koordinationszentrums Luchs und Wolf (Kluwo) untersuchen die Spuren. In Rheinland-Pfalz leben bereits vier Wolfsrudel, und gelegentlich werden auch Wanderwolf-Nachweise erbracht. Das Kluwo dokumentiert Wolfsaktivitäten mithilfe von Fotofallen und anderen Beweismitteln.

InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Tiere“. Lesen Sie jetzt „Schafe im Westerwald gerissen“. Mehrere Schafe sind auf einer Weide im Westerwald gerissen worden. Es gebe die Vermutung, dass ein Wolf dafür verantwortlich sein könnte, sagte ein Polizeisprecher. Der Vorfall habe sich in Liebenscheid ereignet. 15 bis 18 Tiere seien ums Leben gekommen.  Die Experten vom rheinland-pfälzischen Koordinationszentrum Luchs und Wolf (Kluwo) seien eingeschaltet worden, um die Spuren zu untersuchen. Es gebe aber noch keine Rückmeldung. Rheinland-Pfalz beherbergt seit längerem ganz oder teilweise vier Wolfsrudel in den Regionen Leuscheid, Hachenburg und Puderbach (Westerwald) sowie im Hochwald. Zudem tauchen immer wieder einzelne Nachweise von mutmaßlich wandernden Wölfen auf.  Ein Rudel besteht aus den beiden erwachsenen Elterntieren und den Jungtieren aus den letzten beiden Würfen. Das Kluwo listet Nachweise von Wölfen mit Hilfe von Fotofallen, Spuren von Urin und Kot oder gerissenen Tiere auf. © dpa-infocom, dpa:251227-930-470820/1