Datum27.12.2025 11:45
Quellewww.zeit.de
TLDRIn Hamburg erlitten eine schwangere Frau und ihr Partner eine Kohlenmonoxid-Vergiftung, möglicherweise verursacht durch eine defekte Gastherme. Die 28-Jährige und der 29-Jährige wurden zunächst im Krankenhaus behandelt und sollten anschließend in eine Spezialklinik für Hyperbarmedizin gebracht werden. Die Feuerwehr stellte in ihrem Haus eine hohe Kohlenmonoxid-Konzentration fest, da die Frau über Unwohlsein klagte. Kohlenmonoxid ist geruchlos, daher empfiehlt die Feuerwehr die Nutzung von Kohlenmonoxid-Meldern zur Vorsorge.
InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Notfälle“. Lesen Sie jetzt „Schwangere und Partner erleiden Kohlenmonoxid-Vergiftung“. Eine schwangere Frau und ihr Partner haben in ihrem Haus in Hamburg eine Kohlenmonoxid-Vergiftung erlitten. Die genaue Ursache dafür ist noch unklar, eventuell war eine defekte Gastherme schuld. Die 28-Jährige und der 29-jährige Mann kamen zur Behandlung erst in ein Krankenhaus in Hamburg, danach sollten sie in eine Spezialklinik für Hyperbarmedizin in Halle an der Saale gebracht werden, wie die Feuerwehr berichtete. Die Einsatzkräfte waren am späten Freitagabend in die Doppelhaushälfte des Paares in Farmsen-Berne gerufen worden, weil die Frau über Unwohlsein klagte. Dort wurde eine hohe Kohlenmonoxid-Konzentration festgestellt. Die Feuerwehr habe daraufhin die Gastherme abgestellt und intensiv gelüftet, hieß es. Da Kohlenmonoxid geruchlos ist, kann ein Gasaustritt oft nicht selbst bemerkt werden, erklärte ein Sprecher der Feuerwehr. Ein Symptom für eine Kohlenmonoxidvergiftung seien unter anderem Kopfschmerzen. Wer sichergehen wolle, solle sich einen Kohlenmonoxid-Melder beschaffen. © dpa-infocom, dpa:251227-930-470358/1