Datum27.12.2025 11:41
Quellewww.zeit.de
TLDRHeftige Winterstürme in Südkalifornien haben rund um Los Angeles schwere Überschwemmungen und Schlammlawinen verursacht. Der Nationale Wetterdienst meldet die nasseste Weihnachtszeit seit 54 Jahren und warnt vor weiteren Regenfällen, die Sturzfluten und Erdrutsche auslösen könnten. Mehr als 100 Menschen mussten gerettet werden, 21 wurden mit Hubschraubern aus Autos geborgen. Die Region zählt über 350 Verkehrsunfälle. In Wrightwood wurden Straßen zu reißenden Flüssen, und viele Fahrzeuge sind unter Schlamm und Geröll begraben.
InhaltIm Süden Kaliforniens haben heftige Regenfälle Straßen überflutet und Schlammlawinen ausgelöst. Der Nationale Wetterdienst warnt vor noch mehr Regen. Stürme mit starken Regenfällen haben im Süden Kaliforniens über die Weihnachtsfeiertage für Überschwemmungen und Schlammlawinen gesorgt. Im Bezirk Los Angeles County mussten nach Behördenangaben alleine am Donnerstag mehr als 100 Menschen gerettet werden, 21 Menschen wurden mit einem Hubschrauber aus gestrandeten Autos geholt. Die Polizei von Los Angeles registrierte mehr als 350 Verkehrsunfälle. In Wrightwood, einer Bergstadt mit 5.000 Einwohnern, etwa 130 Kilometer nordöstlich von Los Angeles, verwandelte der unaufhörliche Regen die Straßen in reißende Flüsse. Autos wurden bis zu den Fenstern unter Steinen, Geröll und Schlamm begraben. Die Stürme in Kalifornien bescherten der Innenstadt von Los Angeles die nasseste Weihnachtszeit seit 54 Jahren, wie der nationale Wetterdienst mitteilte. Dieser warnte trotz nachlassender Regenfälle in der Gegend um die Metropole vor der Gefahr weiterer Sturzfluten und Erdrutsche. Für Samstag gilt für mehrere Gegenden Kaliforniens weiter eine amtliche Warnung vor starken Regenfällen. Dieser Artikel wird weiter aktualisiert.