Polizeieinsatz: Flucht vor Messerangriff: Mann stürzt in Britz von Balkon

Datum26.12.2025 15:33

Quellewww.zeit.de

TLDRIn Berlin-Britz kam es am ersten Weihnachtstag zu einem Polizeieinsatz, als zwei Männer einen 29-Jährigen mit einem Messer bedrohten und Geld forderten. Der Mieter versteckte sich in einem Raum, aber die Tatverdächtigen brachen die Tür auf. Bei seinem Fluchtversuch vom Balkon stürzte der Mann und verletzte sich schwer, jedoch ist keine Lebensgefahr mehr gegeben. Die 23 und 17 Jahre alten Tatverdächtigen wurden vor Ort festgenommen, die Polizei ermittelt wegen räuberischer Erpressung.

InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Polizeieinsatz“. Lesen Sie jetzt „Flucht vor Messerangriff: Mann stürzt in Britz von Balkon“. Die Berliner Polizei ermittelt wegen räuberischer Erpressung gegen zwei Männer, die einen dritten mit einem Messer bedroht und Geld von ihm gefordert haben sollen. Auf der Flucht vor den beiden Tatverdächtigen war er am Morgen des ersten Weihnachtstags in Berlin-Britz nach den bisherigen Erkenntnissen vom Balkon seiner Wohnung im zweiten Obergeschoss auf den Gehweg gestürzt und hatte sich dabei erheblich verletzt, wie die Berliner Polizei mitteilte. Zuvor hatte ein 23-Jähriger und ein 17-Jähriger gegen 8.00 Uhr an der Wohnungstür des Mannes im Britzer Damm im Bezirk Neukölln geklingelt und geklopft. Ein Bekannter des 29 Jahre alten Mieters öffnete und ließ sie rein. Die beiden sollen auf der Suche nach dem 29-Jährigen durch die Wohnung gelaufen sein und mehrere Zimmertüren aufgebrochen haben. Der Mieter hatte sich in einem der Räume versteckt und diesen verschlossen. Nachdem die beiden Tatverdächtigen auch diese Tür aufgebrochen hatten, sollen sie ihn mit einem Messer bedroht und Geld verlangt haben.  Auf der Flucht vor ihnen ist der Mann nach dem bisherigen Ermittlungsstand vom Balkon gestürzt und wurde anschließend für eine Notoperation in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr besteht dem Vernehmen nach nicht. Polizeikräfte nahmen die zwei wohnungslosen Tatverdächtigen noch am Ort fest. © dpa-infocom, dpa:251226-930-468772/1