Datum26.12.2025 15:36
Quellewww.zeit.de
TLDRDer Münchner Surf-Club hat seinen Versuch zur Erneuerung der Eisbachwelle abgebrochen und kritisiert die Stadt für unverhältnismäßige Auflagen. Der Verein bemängelt, dass die Stadt das Surfen am Eisbach nicht regulieren, sondern aktiv verhindern wolle. Sie sprechen von einer "administrativen Blockade" und fordern eine realistischere Herangehensweise an Sicherheitsaspekte, die nicht als pauschales Argument gegen eine regulierte Nutzung verwendet werden sollten.
InhaltDer Münchner Surf-Club wollte dafür sorgen, dass auf der Welle im Eisbach wieder gesurft werden kann. Den Versuch brechen sie nun jedoch ab und kritisieren die Stadt. Die Münchner Eisbach-Surfer brechen den offiziellen Versuch zur Rettung der Welle wegen Auflagen der Stadt ab. "Die Verwaltung will das Surfen am Eisbach nicht regulieren, sondern verhindern", teilte der Verein Surf Club München mit. Die Surfer sprechen von einer "administrativer Blockade" und unerfüllbaren Auflagen. "Ein zeitlich begrenzter, wissenschaftlich begleiteter Versuch wird mit Anforderungen überzogen, die selbst für dauerhafte Großinfrastrukturprojekte ungewöhnlich wären." "Sicherheit wird von den Behörden nicht als gestaltbare Aufgabe verstanden, sondern als pauschales Totschlagargument, um jede Form von regulierter Nutzung auszuschließen", kritisierte der Verein. Dieser Artikel wird weiter aktualisiert.