Datum26.12.2025 11:58
Quellewww.zeit.de
TLDRNach frostigen Weihnachtstagen wird in Sachsen ein winterlicher Jahreswechsel erwartet. Meteorologe Jens Oehmichen berichtet von zunächst milderen Temperaturen, nachts bleibt es jedoch frostig. Zum Jahreswechsel deuten Wettertrends auf kältere Luft und mögliche Schneeniederschläge hin. In Chemnitz fielen die Temperaturen auf minus 7 Grad, im Erzgebirge sogar auf minus 10 Grad, was für Weihnachten außergewöhnlich ist. Trotz geschlossener Skipisten werden die Schneekanonen im Fichtelberg bereits eingesetzt, und Spaziergänger genießt die winterliche Landschaft.
InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Frostige Weihnachten“. Lesen Sie jetzt „Nach eisiger Weihnacht winterlicher Jahreswechsel erwartet“. Nach frostigen Weihnachtstagen scheint der Winter in Sachsen Fuß zu fassen. Zwar werde es zunächst milder, in den Nächten bleibe es aber leicht frostig, sagte Meteorologe Jens Oehmichen vom Deutschen Wetterdienst in Leipzig. Der Wettertrend deute zum Jahreswechsel dann wieder auf kältere Luftmassen mit Niederschlägen hin, die als Schnee fallen könnten. Wer sich zu Weihnachten in Sachsen vor die Tür wagte, musste sich vielerorts warm anziehen. In der Heiligen Nacht fielen die Temperaturen in Chemnitz auf minus 7 Grad, in den Kammlagen des Erzgebirges waren es um die minus 10 Grad, wie Oehmichen sagte. "Es ist sehr selten, dass es Weihnachten so frostig ist." So präsentierte sich der Fichtelberg am Freitag winterlich weiß mit Fichten in eisigem Gewand. Auch wenn nach wie vor die Skipisten an Sachsens höchstem Berg geschlossen sind, nutzten die Betreiber des Skigebiets die Temperaturen schon einmal für den Einsatz ihrer Schneekanonen. Auf dem Gipfel waren Spaziergänger und vereinzelt Langläufer anzutreffen, die bei blauem Himmel und Sonnenschein die Aussicht genießen konnten. © dpa-infocom, dpa:251226-930-468090/1