Datum26.12.2025 07:00
Quellewww.zeit.de
TLDRAm Montag wird die Bühnenversion von Benjamin von Stuckrad-Barres autobiografischem Roman "Panikherz" letztmals am Thalia Theater aufgeführt, nachdem sie seit der Premiere im März 2018 über 30.000 Zuschauer angezogen hat. Intendantin Sonja Anders bezeichnete die Inszenierung als "Publikums-Hit". Die Inszenierung, unter der Regie von Christopher Rüping, zeigt Stuckrad-Barre und seine Höhen und Tiefen, während der Hamburger Musiker Udo Lindenberg eine beobachtende Nebenrolle spielt.
InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Bühnenabschied“. Lesen Sie jetzt „Letzter Vorhang für Stuckrad-Barres "Panikherz" am Thalia“. Mehr als sieben Jahre nach der Premiere im März 2018 wird die Bühnenversion des Bestsellers "Panikherz" am Montag letztmals am Thalia Theater aufgeführt. Rund 30.000 Gäste haben nach Angaben des Hauses die bisherigen 46 Vorstellungen besucht. Damit sei die Bühnenversion des autobiografischen Romans von Benjamin von Stuckrad-Barre ein "echter Publikums-Hit" geworden, sagte Intendantin Sonja Anders vor der finalen Vorstellung. ""Panikherz" war über mehr als sieben Jahre ein wunderbarer Teil des Thalia-Repertoires." In seinem 2016 erschienenen Buch "Panikherz" schildert Benjamin von Stuckrad-Barres (50) seine großen Erfolge, aber auch seine gnadenlosen Abstürze. Ein Freund, der ihn immer wieder aufrichtete, ist der Hamburger Panikrocker Udo Lindenberg (79). In der Thalia-Inszenierung unter der Regie von Christopher Rüping schlüpfen gleich mehrere Schauspieler in die Rolle von "Stuckiman", wie Lindenberg den Schriftsteller nennt. Bei der Premiere am 17. März 2018 stand die Figur Udo zwar als Nebenrolle auf der Bühne, seine Musik wurde aber nur einmal gespielt. Als ständiger Beobachter schlich er umher und schwieg zumeist. Wie in der Buchvorlage war es der Ich-Erzähler, der fast immer das Wort ergriff. © dpa-infocom, dpa:251226-930-467036/1