Datum26.12.2025 04:00

Quellewww.zeit.de

TLDRAb Januar 2024 steigen die Preise für Bus- und Bahnfahrten im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) um durchschnittlich sechs Prozent. Der Einzelfahrausweis für Berlin kostet dann 4,00 Euro und für Potsdam 3,00 Euro. Die Preiserhöhungen sind eine Reaktion auf gestiegene Kosten, insbesondere für Energie und Personal. Auch das Deutschlandticket wird teurer, von 58 Euro auf 63 Euro für das Monatsabo. Die Anpassungen wurden bereits im September vom VBB-Aufsichtsrat beschlossen.

InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Regional- und Nahverkehr“. Lesen Sie jetzt „Bus- und Bahnfahren im VBB wird ab Januar teurer“. Von kommender Woche an müssen Fahrgäste in Berlin und Brandenburg mehr für Bus- und Bahnfahrten zahlen. Zum Jahreswechsel treten die Preissteigerungen des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) in Höhe von durchschnittlich sechs Prozent in Kraft.  Der Einzelfahrausweis für das Berliner Stadtgebiet (AB) kostet dann erstmals 4,00 Euro - 20 Cent mehr als derzeit. In Potsdam müssen Fahrgäste künftig 3,00 Euro für eine Einzelfahrt berappen. Auch das ist ein Preisanstieg von 20 Cent.  Viele weitere Tarifangebote werden ebenfalls teurer:  Beschlossen hatte der VBB-Aufsichtsrat die Preisanpassungen bereits im September. Der VBB reagiere mit den Preiserhöhungen auf die stark gestiegenen Kosten, hieß es. Das bezieht sich vor allem auf Energie und Personal. Strom ist rund 38 Prozent teurer geworden, ebenso Kraft- und Schmierstoffe für Fahrzeuge.  Die meisten Menschen sind gleichwohl nicht mehr mit herkömmlichen VBB-Abos oder Einzeltickets unterwegs, sondern nutzen das bundesweit gültige Deutschlandticket. Der Preis für das Monatsabo erhöht sich zum Jahreswechsel ebenfalls, von derzeit 58 Euro auf dann 63 Euro. © dpa-infocom, dpa:251226-930-466740/1