Datum26.12.2025 04:00
Quellewww.zeit.de
TLDRIn Rheinland-Pfalz sind ungenügender Sicherheitsabstand, nicht angepasste Geschwindigkeit und Wende- sowie Rückwärtsfehler die häufigsten Unfallursachen bei Fahranfängern, wie Innenminister Michael Ebling berichtet. In den ersten sieben Monaten des Jahres gab es rund 79.800 Verkehrsunfälle, wobei 18- bis 24-Jährige in über 10.000 Fällen Hauptverursacher waren. Ebling betont die Bedeutung von Präventionsprogrammen für junge Fahrer, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Verkehr“. Lesen Sie jetzt „Fehler von Fahranfängern: Abstand und Geschwindigkeit“. Die drei häufigsten Unfallursachen von Fahranfängern in Rheinland-Pfalz sind ungenügender Sicherheitsabstand, nicht angepasste Geschwindigkeit und Fehler beim Wenden oder Rückwärtsfahren. Das teilte Innenminister Michael Ebling (SPD) auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen-Fraktion in Mainz mit. In den ersten sieben Monaten des Jahres wurden rund 79 800 Straßenverkehrsunfälle in Rheinland-Pfalz registriert. Die Gruppe der 18- bis 24-Jährigen sei in diesem Zeitraum in mehr als 10.000 Fällen Hauptverursacher eines Verkehrsunfalls gewesen. Die überwiegende Zahl der Unfälle in dieser Altersgruppe sei mit einem Auto verursacht worden, sagte Ebling. In den Jahren 2023 und 2024 waren insgesamt mehr als 18.000 Verkehrsunfälle von den Fahranfängern in Rheinland-Pfalz registriert worden. Der Innenminister verwies auf Präventionsprogramme extra für junge Fahrerinnen und Fahrer wie "Crash Kurs RLP - Realität erfahren. Echt hart", regelmäßige Informationsstände zur Verkehrssicherheit sowie spezielle Vortragsangebote etwa zu Drogen und Alkohol im Straßenverkehr. © dpa-infocom, dpa:251226-930-466770/1