Datum25.12.2025 20:36
Quellewww.spiegel.de
TLDRUkrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj berichtete von einem konstruktiven Telefonat mit den US-Gesandten Steve Witkoff und Jared Kushner über einen Friedensplan für die Ukraine. Selenskyj betonte, dass der Dialog wichtige Fortschritte für einen dauerhaften Frieden bringe. Der 20-Punkte-Plan, der ein Einfrieren der Frontlinie, den Abzug ukrainischer Truppen und entmilitarisierte Zonen vorsieht, wird derzeit von Moskau geprüft. Selenskyj äußerte Dank für den konstruktiven Ansatz der US-Gesandten.
InhaltRund eine Stunde lang hat der ukrainische Präsident Selenskyj eigenen Angaben zufolge mit den US-Gesandten Steve Witkoff und Jared Kushner gesprochen – mit konstruktiven Ansätzen für einen dauerhaften Frieden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach eigenen Angaben ein "sehr gutes" Telefongespräch mit dem US-Sondergesandten Steve Witkoff und dem US-Präsidentenberater Jared Kushner geführt. "Wir haben einige wichtige Details der laufenden Arbeit besprochen", erklärte Selenskyj am Donnerstag in Onlinediensten. "Es gibt gute Ideen, die zu einem gemeinsamen Ergebnis und zu dauerhaftem Frieden beitragen können", fügte er hinzu. Selenskyj bedankte sich bei Witkoff und Kushner für ihren "konstruktiven Ansatz, die intensive Arbeit und die freundlichen Worte". Der ukrainische Präsident betonte: "Wir arbeiten wirklich rund um die Uhr daran, das Ende dieses brutalen Krieges Russlands gegen die Ukraine näherzubringen und sicherzustellen, dass alle Dokumente und Schritte realistisch, wirksam und zuverlässig sind." Am Mittwoch hatte Selenskyj erklärt, die Ukraine habe in dem jüngsten Entwurf eines zwischen Washington und Kiew vereinbarten Plans zur Beendigung des Krieges einige Zugeständnisse erreichen können. Der Entwurf werde derzeit von Moskau geprüft. Der von Selenskyj erstmals vorgestellte 20-Punkte-Plan sieht ein Einfrieren der aktuellen Frontlinie vor, ebnet zugleich aber auch den Weg für den Abzug ukrainischer Truppen und entmilitarisierte Zonen.