Datum25.12.2025 14:21
Quellewww.spiegel.de
TLDRKate Hudson erzählte in der Talkshow "Watch What Happens Live", dass sie 2002 die Rolle der Mary Jane Watson in "Spider-Man" abgelehnt hat, um den Film "Four Feathers" zu drehen. Während "Spider-Man" ein finanzieller Erfolg war, schnitt "Four Feathers" schlecht ab. Hudson sagte, sie empfinde keine Reue, da sie wertvolle Erfahrungen machte, darunter die Freundschaft mit Heath Ledger. Sie betonte, dass alles im Leben seinen Lauf nehme und zeigt sich mit ihrer Entscheidung im Nachhinein zufrieden.
InhaltSchauspielerin Kate Hudson hat in einer Talkshow erzählt, dass sie 2002 die Rolle der Mary Jane Watson in "Spider-Man" ablehnte, um einen anderen Film drehen zu können. Dieser spielte dann aber nicht einmal seine Produktionskosten ein. Entscheidungen sind ja deshalb so schwierig, weil jede Entscheidung für etwas meist eine gegen mehrere andere Optionen ist. Da kann man ins Hadern kommen, vor allem in Hollywood. Schauspielerin Kate Hudson hat nun in der Late-Night-Show "Watch What Happens Live" die Frage beantwortet, ob sie es bereut, vor nunmehr fast einem Vierteljahrhundert die Rolle der Mary Jane Watson im Film "Spider-Man" abgelehnt zu haben. Im Gespräch mit Moderator Andy Cohen bestätigte sie, dass sie die Rolle angeboten bekommen hätte – sie habe aber abgelehnt, statt ihrer spielte dann Kirsten Dunst in dem Blockbuster mit. "Spider-Man" mit Tobey Maguire in der männlichen Hauptrolle spielte insgesamt 826 Millionen Dollar ein. "Es ist eine dieser Sachen, bei denen ich zurückblicke und denke: Es wäre schön gewesen, in einem Spider-Man-Film mitzuspielen", sagte sie. "Aber gleichzeitig habe ich einen Film namens ›Four Feathers‹ gedreht. Ich habe Heath Ledger kennengelernt, der ein sehr guter Freund geworden ist, und ich habe Erfahrungen gemacht, die ich sonst nie gemacht hätte." Das Kriegsdrama "Four Feathers" kam einige Monate nach "Spider-Man" in die Kinos und spielte bei Produktionskosten von 35 Millionen Dollar lediglich 29 Millionen Dollar ein. "Ein Teil von mir denkt: Das Leben verläuft genauso, wie es soll", sagte Hudson in der am Montag ausgestrahlten Sendung. "Und dafür bin ich dankbar. Aber ich denke auch: Ach, es hätte Spaß gemacht." Hudson gab sich in dem Gespräch abgeklärt: "Es fühlt sich nicht gut an, darüber zu sprechen, denn die Leute, die in dem Film mitspielen, sind die richtigen Leute, und die Umstände im Leben entwickeln sich so, wie sie sich entwickeln." Sie habe auch Filmangebote abgelehnt, in denen sie zusammen mit ihrer Mutter, der Schauspielerin Goldie Hawn, hätte auftreten sollen. Bisher hätte sie einfach noch kein Skript gesehen, das sie habe überzeugen können. Lesen Sie hier, was Kate Hudson über das Filmgeschäft denkt .