Datum25.12.2025 12:48
Quellewww.zeit.de
TLDRDutzende Menschen sind am Weihnachtsmorgen in den Orankesee in Berlin zum Eisbaden gestiegen, trotz Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und einer Wassertemperatur von etwa 1,5 Grad. Der Verein Berliner Seehunde, der seit 1980 wöchentliche Eisbade-Treffen organisiert, vermeldet hohe Mitgliedszahlen und hat bereits einen Aufnahmestopp verhängt. Das Eisbaden erfreut sich seit der Corona-Krise großer Beliebtheit, auch in anderen Städten wie London fanden ähnliche Veranstaltungen statt. Am Neujahrstag planen die Mitglieder eine weitere Badeaktion.
InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Eisbaden“. Lesen Sie jetzt „Dutzende steigen zum Weihnachtsschwimmen in den Orankesee“. Bei Lufttemperaturen unter dem Gefrierpunkt sind am Vormittag Dutzende Menschen zum Weihnachtsschwimmen in den Orankesee in Berlin gestiegen. Die Wassertemperatur selbst lag bei etwa 1,5 Grad. An den Rändern des Sees im Ortsteil Alt-Hohenschönhausen hätten sich bereits dünne Eisschichten gebildet, sagte Uta Wilczok vom Verein Berliner Seehunde. Die Mitglieder treffen sich eigenen Angaben zufolge schon seit 1980 im Winter an jedem Sonntag zum Eisbaden im Strandbad des Orankesees. Auch an Neujahr wollen sie wieder ins kalte Wasser steigen. Eisbaden liegt seit der Corona-Krise im Trend. Auch an anderen Berliner Seen treffen sich im Winter regelmäßig Gruppen dafür. Die Berliner Seehunde, eine Unterabteilung des Sportvereins Bergmann-Borsig, haben aufgrund der vielen neuen Mitglieder bereits einen Aufnahmestopp verhängt. Weihnachtsbade-Aktionen gab es auch andernorts - in Großbritannien etwa in London und nahe Birmingham, wie auf Bildern zu sehen war. © dpa-infocom, dpa:251225-930-465926/1