Datum25.12.2025 10:16
Quellewww.spiegel.de
TLDRLily Allen hat in ihrem Podcast "Miss Me?" über ihre Shoppingsucht gesprochen und offenbart, dass sie in Therapie ist. Um Erfolge zu feiern, kauft sie sich teure Geschenke wie Schmuck, Designerhandtaschen und Autos, darunter einen Porsche für 120.000 Pfund. Allen durchläuft eine EMDR-Therapie, um ihr Kaufverhalten von ihrem Selbstwert zu trennen. Sie betont, dass ihre Therapie "lebensverändernd" sei und diskutiert zudem den Erfolg ihres neuen Albums "West End Girl", das die Trennung von ihrem Ehemann thematisiert.
InhaltEin hochpreisiges Auto hier, eine teure Designerhandtasche da: Lily Allen ist shoppingsüchtig. In ihrem Podcast hat die britische Sängerin darüber gesprochen, dass sie für ihre Kaufsucht behandelt wird. Erfolge sollte man feiern. Lily Allen, 40, macht das, indem sie sich mit Geschenken belohnt. In ihrem Podcast "Miss Me?" mit Miquita Oliver, 41, hat die britische Sängerin über ihr problematisches Kaufverhalten gesprochen und erklärt, dass sie dafür in Therapie ist. Um den Erfolg ihres Albums "West End Girl" zu zelebrieren, hat sich Allen nach eigener Aussage einen Diamantring, weiteren Schmuck, ein Auto und Handtaschen gekauft. Wie britische Medien berichten, handelt es sich dabei unter anderem um einen Porsche für 120.000 Pfund (umgerechnet 137.500 Euro) und eine Hermès-Tasche für 16.500 Pfund (umgerechnet 18.900 Euro). "Wenn ich nur ein kleines bisschen Erfolg habe, glaube ich direkt, eine Milliardärin zu sein", so Allen. "Ich habe geshoppt wie eine Wahnsinnige." Sie habe ihr Geld vorwiegend für Handtaschen und Schmuck ausgegeben. Wegen ihrer Ausgaben mache die 40-Jährige seit vier oder fünf Monaten eine sogenannte EMDR-Therapie (Eye Movement Desensitization and Reprocessing), auf Deutsch Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegungen. Allen zufolge soll die Therapie ihr helfen, ihr Kaufverhalten von ihrem Selbstwert zu trennen. Beispielsweise im Fall einer Handtasche sagt sie, dass sie die positiven Gefühle, die sie mit der Handtasche verbindet, von sich selbst dissoziieren will: "Man trennt sie, indem man sich sagt, dass diese Handtasche einen nicht zu einem besseren Menschen macht." Ihre Erfahrung mit der Therapie sei "lebensverändernd", räumt aber ein, dass sie selbst keine Ärztin sei und nur aus eigener Erfahrung sagen kann, was ihr geholfen hat. In der Vergangenheit habe Allen auch Gesprächstherapien gemacht. In dem Podcast sprechen sie und Oliver über den Erfolg ihres neuen Albums, in dem sie die Trennung von ihrem Ehemann David Harbour, 50, verarbeitet. Zuletzt ist Allen Mitte Dezember bei SNL aufgetreten und im März geht die Sängerin mit dem Album auf Tour. Die Rezension zu "West End Girl" lesen Sie hier.