Weihnachtsbotschaft: Bischöfin Hofmann: Für Frieden und Liebe einstehen

Datum24.12.2025 18:00

Quellewww.zeit.de

TLDRIn ihrer Heiligabend-Predigt ermutigte Bischöfin Hofmann die Menschen, sich von der Weihnachtsbotschaft berühren zu lassen und für Frieden und Liebe einzutreten. Sie betonte die Bedeutung Jesu Geburt für ein neues Miteinander und die Sehnsucht nach Frieden in Anbetracht weltweiter Krisen. Hofmann kritisierte die "Hartherzigkeit" der europäischen Migrationspolitik und wies darauf hin, dass Weihnachten Hoffnung und Licht bringe, auch für diejenigen, die nicht an den Glauben gebunden sind.

InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Weihnachtsbotschaft“. Lesen Sie jetzt „Bischöfin Hofmann: Für Frieden und Liebe einstehen“. In ihrer Predigt zu Heiligabend hat die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck die Menschen dazu ermuntert, sich von der Weihnachtsbotschaft berühren und verändern zu lassen. Mit Jesu Geburt beginne etwas Neues, ein anderes Miteinander, eine Haltung "radikaler Liebe". Es gehe um "eine Sehnsucht nach Frieden, die nicht kleinzukriegen ist, trotz aller Kriege, trotz allen Unrechts in dieser Welt", so Hofmann mit Blick auf die weltweiten Krisenherde.  Auch jenen Menschen, für die der christliche Glaube keine Relevanz mehr habe, fehle mutmaßlich die zentrale Botschaft von Weihnachten: "In diesem Kind kommen Hoffnung und Licht in diese Welt." Gott komme, um mittendrin zu sein in dem, was das Leben der Menschen anstrengend und schwer mache. Er bringe Mitmenschlichkeit und Barmherzigkeit in die Welt, erklärte die Bischöfin auch mit Blick auf die "Hartherzigkeit" europäischer Migrationspolitik. Weihnachten stärke die Hoffnung auf ein liebevolles Miteinander. Die himmlische Ruhe der Heiligen Nacht schenke Kraft, "in dieser gefährdeten Welt zu leben und für Frieden und Liebe einzustehen, in unseren Familien, in unseren Nachbarschaften, in unserem Land". © dpa-infocom, dpa:251224-930-464881/1