Tatort Wohnhaus: Mit Axt lebensgefährlich Verletzten geht es besser

Datum23.12.2025 10:06

Quellewww.zeit.de

TLDRIn Verl bei Gütersloh wurde ein 66-jähriger Mann mit einer Axt schwer verletzt. Sein Gesundheitszustand hat sich nach einer Notoperation stabilisiert, und er befindet sich auf dem Weg der Besserung. Die Polizei hat einen 30-jährigen mazedonischen Tatverdächtigen festgenommen. Eine Mordkommission ermittelt wegen des Verdachts des versuchten Totschlags, während die Frage über den Ursprung der Aggression noch ungeklärt ist. Widersprüchliche Aussagen der beiden Männer erschweren die Ermittlungen.

InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Tatort Wohnhaus“. Lesen Sie jetzt „Mit Axt lebensgefährlich Verletzten geht es besser“. Dem mit einer Axt in Verl bei Gütersloh schwer verletzten Mann geht es nach einer Notoperation besser. Der Gesundheitszustand des 66-Jährigen sei weiterhin stabil, sagte eine Sprecherin der Polizei. Er befinde sich auf dem Wege der Besserung. Staatsanwaltschaft und Polizei hatten am Vortag von lebensgefährlichen Verletzungen des Mannes und der Not-OP berichtet.  In einem Wohnhaus war es nach ersten Angaben zu einer Auseinandersetzung gekommen. Der 66-Jährige schleppte sich vor das Gebäude, wo sich Ersthelfer um den Bewohner kümmerten, bis Rettungskräfte eintrafen. Spezialkräfte der Polizei nahmen einen 30-jährigen Tatverdächtigen in dem Gebäude fest. Der Mann mit mazedonischer Staatsangehörigkeit wurde festgenommen.  Ob die Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl beantragt, stehe noch nicht fest, sagte die Sprecherin der Polizei. Eine Mordkommission ermittelt wegen des Verdachts des versuchten Totschlags. Dabei gehe es auch um die Frage, von wem die Aggression anfänglich ausging. Die Männer machten in einer ersten Befragung widersprüchliche Angaben zum Tatablauf, erklärten die Ermittler. © dpa-infocom, dpa:251223-930-460485/1