Fernsehkoch Horst Lichter verrät das Weihnachtsmenü seiner Kindheit

Datum23.12.2025 08:23

Quellewww.spiegel.de

TLDRFernsehkoch Horst Lichter erinnert sich an das Weihnachtsessen seiner Kindheit: Hühner-Rindfleisch-Suppe als Vorspeise, gefolgt von Kaninchenbraten und Vanillepudding. Diese Tradition, die über viele Jahre von seiner Mutter gepflegt wurde, führt er gelegentlich fort. Die Suppe, die als Luxus galt, kombinierte Rind und Huhn, während das Kaninchen in dunkler Soße serviert wurde. Trotz seiner Abneigung gegen die Haut des Vanillepuddings betont Lichter die besondere Bedeutung dieser Erinnerungen und die Freude an gemeinsamen Feiertagen.

InhaltHühner-Rindfleisch-Suppe, Kaninchenbraten und Vanillepudding: Manchmal koche er so, wie es seine Mutter stets zu Weihnachten gemacht habe, sagt Fernsehkoch Horst Lichter – auch wenn er ein Detail "gehasst habe". Wie bei Mama: Fernsehkoch Horst Lichter, 63, lässt zu Weihnachten nach eigenem Bekunden manchmal eine kulinarische Tradition seiner Kindheit aufleben. "Bei meiner Mutter gab es über viele Jahrzehnte – auch noch, als ich schon lange nicht mehr zu Hause wohnte – immer das gleiche Weihnachtsessen. Das war eine Tradition, und wir haben es sehr geliebt. Ab und an mache ich das selbst noch, und dann koche ich es natürlich genauso wie Mama damals", sagte Lichter der "Neuen Osnabrücker Zeitung"  . Beim Weihnachtsmenü seiner Kindheit habe es als Vorspeise immer eine Hühner-Rindfleisch-Suppe gegeben. "Das war schon Luxus hoch zehn. Sonst gab es entweder Hühnersuppe oder Rindfleischsuppe. Da war nun beides drin, ein schönes Stück Rind und das Huhn. Das gab eine sehr kräftige Brühe." Danach sei Kaninchenbraten – "das Schwein des armen Mannes" – in einer dunklen Bratensoße auf den Tisch gekommen. Dazu habe es Gemüse gegeben, Bohnensalat, Kartoffeln und auch Knödel, erinnert sich Lichter, der auch die TV-Trödelshow "Bares für Rares" im ZDF moderiert. "Im Anschluss wurde wunderbarer Vanillepudding serviert, der mit der Haut darauf – die ich allerdings gehasst habe, aber auch das gehört dazu." Es sei eine wunderbare Zeit gewesen, die er sehr vermisse.